Forschen und Experimentieren
Vom Beobachten bis zum Experimentieren, vom Tüftler bis zum Forscherteam, vom Vorschulkind bis zum Studenten – mit vielseitigen Projekten begeistern wir den Nachwuchs für die spannende Welt der Naturwissenschaften.
Das menschliche Auge ist ein faszinierendes Sinnesorgan. Rund um die Uhr hilft es uns, die Welt zu entdecken. Im Kindermuseum des Deutschen Hygienemuseums Dresden können die Kleinen an einem überdimensionalen Auge erfahren, wie das Sehen funktioniert.
Diese und andere spannende Entdeckungen können Kinder von Vorschul- bis Abiturientenalter bei Projekten machen, die von BASF unterstützt werden. Dafür bitte einfach Kontakt aufnehmen.
Den Sinnen auf der Spur
Regelmäßig lädt die BASF Schwarzheide GmbH Vorschulkinder Schwarzheider Kitas zu einem Erlebnistag in das Kindermuseum des Deutschen Hygienemuseums Dresden. Hin und zurück fahren wir mit einem Bus. In der für Vier- bis Zwölfjährige entwickelten Ausstellung dürfen alle Gegenstände angefasst und ausprobiert werden. Die jungen Besucher setzen ihre fünf Sinne ein und erkunden die erstaunlichen Fähigkeiten, mit denen wir Menschen die Umwelt entdecken, bekommen erste Einblicke in die Faszination von Wissenschaft und dürfen eigenständig auf Erforschertour gehen.
Experimentieren gegen den Corona-Blues
Distanzunterricht. Schulschließung. Homeschooling. Mit der anhaltenden Corona-Pandemie sind Familien mit schulpflichtigen Kindern besonders stark gefordert. Neben Beruf und Familie organisieren sie den Schulalltag ihrer Sprösslinge maßgeblich mit. Die Nerven von Eltern und Kindern werden von Woche zu Woche zunehmend strapaziert. Wie wäre es da mit einem Energizer? Einem Farbtupfer am heimischen Schreibtisch – praxisnah und fernab des alltäglichen Schulstoffs?
Bildung ist eine wichtige Voraussetzung, damit sich bei Jugendlichen Wissbegier, Phantasie und Kreativität entwickeln. Mit vielseitigen Angeboten bieten wir den Heranwachsenden die Chance, sich auszuprobieren und sich weiterzuentwickeln.
Jugend forscht
Pfiffige Lösungen sorgen beim Landeswettbewerb "Jugend forscht" für Aha-Effekte in den Bereichen Chemie, Biologie, Physik, Technik, Arbeitswelt, Geo- und Raumwissenschaften sowie Mathematik/Informatik. Seit 1993 richtet die BASF Schwarzheide GmbH den Landeswettbewerb Brandenburg aus. Die Nachwuchsforscher präsentieren ihre Projekte vor einer Fachjury und der Öffentlichkeit. Alles, was es braucht, ist ein Innovations-Einfall, die Vorstellung eines neuen Mittels oder einer kreativen Entwicklung und das Ausfüllen der Anmeldung. Dann geht es ans Schreiben der schriftlichen Ausarbeitung – das genaue Datum der Einsendefrist im Januar kommt mit der Einladung zum Regionalwettbewerb – und schließlich ans Umsetzen. Von Verkehrsüberwachung zu Nanoteilchen – die Möglichkeiten sind endlos. Für Ideen bitte hier stöbern.
Infos zur Teilnahme:
Themen sind für die Projekte nicht vorgegeben – Teilnehmer wählen ihre Fragestellungen selbstständig. Vorgeschrieben ist aber, naturwissenschaftliche, mathematische oder technische Methoden für die Bearbeitung zu nutzen. Dabei kann die Nutzung von Geräte, Materialien oder Bücher finanziell unterstützt werden. In den Teilnahmebedingungen wird alles erklärt.
Zur Anmeldung geht es unter anmeldung.jugend-forscht.de. Anmeldungen gehen automatisch an die verantwortliche Landeswettbewerbsleitung. Bei Angeben eines Projektbetreuers bekommt dieser automatisch eine Benachrichtigung über die Anmeldung. Jeder Teilnehmer bekommt eine E-Mail als Anmeldebestätigung mit passwortgeschütztem Zugang zur Wettbewerbsverwaltung von Jugend forscht unter https://wv.jugend-forscht.de.
Preise aller Fachgebiete bei den Regionalwettbewerben: 1. Preis 75 Euro, 2. Preis 60 Euro und 3. Preis 45 Euro.
Bei den Landeswettbewerben: 1. Preis 250 Euro, 2. Preis 200 Euro und 3. Preis 150 Euro
Bei den Bundeswettbewerben: 1. Preis 2.500 Euro, 2. Preis 2.000 Euro, 3. Preis 1.500 Euro, 4. Preis 1.000 Euro und 5. Preis 500 Euro.
Die Übergabe geht an den Gruppensprecher, der zu gleichen Teilen an Teilnehmer des gemeinsamen Projekts aufteilt.
Der 1. Preis geht nicht unbedingt an das beste oder einzige Projekt in einem Fachgebiet – eine besondere Qualität des Projekts muss vorausgesetzt sein. Platzierungen können auch nicht oder mehrfach vergeben werden.
Sonderpreise:
Zahlreiche verschiedene Preise werden vergeben, die insbesondere Förderer und Unterstützer des Wettbewerbs zur Verfügung stellen. Beispielsweise Geldpreise zur Förderung bestimmter Themenschwerpunkte oder Fachbereiche.
Eigenständige Experimente lassen Kinder nicht nur Stoffzusammensetzungen lernen, sondern auch nachhaltiges Lernen zeigen und Forscherlust wecken. Frühe erste Einblicke ins Labor bringen nicht selten sogar auf die MINT-Laufbahn.
Experimentieren im Virtual Lab
Ihr habt Lust auf Experimente? Ihr habt im Moment keinen Experimentierkasten zuhause? Kein Problem, denn hier könnt ihr online experimentieren!
Hier im Virtual Lab geht es zu wie in einem richtigen Labor. Gleich im Foyer wird euch Dr. Blubber in seiner Forschungswelt begrüßen und alles Wichtige zum sicheren Arbeiten im Labor erklären. Aber keine Panik - falls ihr mal nicht weiterkommt, steht euch Dr. Blubber mit Rat und Tat zur Seite! Ganz neben bei könnt ihr euch tolle Auszeichnungen verdienen und euer Wissen in einem Expertentest unter Beweis stellen.
Zum Experimentieren mit verschiedenen Altersgruppen kooperieren wir mit dem Deutschen Hygiene Museum in Dresden. Dort ist das Gläserne Labor, indem viele Spurensuchen möglich werden.
Gläsernes Labor
Im Gläsernen Labor des Deutschen Hygienemuseums Dresden gehen Schüler auf Entdeckungsreise. Bis zu 30 Schüler können in dem modernen Lehrlabor zu Themen der Molekular- und Zellbiologie experimentieren. Seit 2007 kooperiert die BASF als Hauptsponsor mit dem Gläsernen Labor. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie hier zum Beispiel dem Wasser auf dem Grund gehen wollen – rein experimentell.
Was macht ein Unternehmen? Wie wirtschaftet man? Wie wird Zulieferung in der Kette organisiert? Auch junge Wissenschaftler können sich mit diesen Fragen beschäftigen, umso besser wird das Verständnis. Hier kommt das Verständnis mit Erleben.
Jugend Service Team
Regelmäßig treffen sich die Schüler mit Vertretern der BASF zum Austausch über Fragen wie "Wie funktioniert Rechnungslegung?" oder "Wie vermarkte ich mein Unternehmen?" Mit dem Projekt "Schülerfirma" lernen die Jugendlichen spielerisch ein Unternehmen aufzubauen, zu leiten und erfolgreich zu führen.
Initiative MINTplus: MINT ist kein Pfefferminzbonbon, sondern ein Weg für die Zukunft. Das Kürzel steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Diese Fachgebiete fördert die BASF Schwarzheide GmbH gemeinsam mit Unternehmen und Institutionen der Region.
Die MINTplus Charta
Zur Eröffnung des SeeCampus Niederlausitz im Februar 2011 unterzeichneten auf Initiative der BASF Vertreter aus Bildung, Wirtschaft und Politik die MINTplusCharta. Dies ist ein Bekenntnis, den Nachwuchs in der Region zu fördern, qualifizierte Fachkräfte von morgen zu sichern und zugleich die Attraktivität und Leistungsfähigkeit der Region zu stärken.
Das Förderprogramm MINTplus Praxis
Das Wissen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sowie Fremdsprachen steht im Fokus. 2011 wurde das Förderprogramm MINTplusPraxis für den SeeCampus initiiert. Das Programm bietet Schülern Seminare und exklusive Praktika in Unternehmen der Region.
Initiative MINTRegio
BASF Schwarzheide GmbH unterstützt seit 2011 das Emil-Fischer-Gymnasium im SeeCampus, Schwarzheide, im Rahmen der Initiative MINTplus. Mit seinem Programm MINTRegio weitet der Lausitzer Produktionsstandort sein Engagement auf weitere regionale Schulen aus.
Das Förderprogramm MINTRegio
Das Förderprogramm umfasst neben Spezial-Praktika auch berufsorientierende Exkursionen, mit denen die Schüler Einblicke in Berufe der MINT-Fachbereiche erhalten.
Mit Unterstützung der BASF Schwarzheide GmbH sind die Schulen in der Lage, sich stärker bei Jugend forscht einzubringen. Darüber hinaus unterstützt der Standort die Ausbildung in den MINT-Fächern und bei der Berufsberatung durch Referenten aus dem Unternehmen.
Zu den Partnerschulen gehören neben dem Emil-Fischer-Gymnasium in Schwarzheide das Lessing-Gymnasium in Hoyerswerda, das Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium in Dresden, das Elsterschloss-Gymnasium in Elsterwerda und das Max-Steenbeck-Gymnasium in Cottbus.