Schwarzheide
BASF in Schwarzheide schließt sich Aktion „Helping Hands“ an
- BASF Schwarzheide GmbH stellt Teile der Produktion auf Hand-Desinfektionsmittel um
- Hand-Desinfektionsmittel werden medizinischen Einrichtungen in der Region kostenlos zur Verfügung gestellt
- Produktion, Logistik und Behörde arbeiten Hand in Hand für eine schnelle unbürokratische Hilfe in Krisenzeiten
Die BASF Schwarzheide GmbH hat seit dem 30. März 2020 etwa 6.000 Liter Hand-Desinfektionsmittel hergestellt. Dafür wurden in den vergangenen Tagen die rechtlichen und technischen Voraussetzungen geschaffen. Das dringend benötigte Produkt auf der Basis von Isopropanol wird vom Unternehmen kostenlos für den Einsatz in Krankenhäusern und weiteren medizinischen Einrichtungen in der Region bereitgestellt. Ziel ist es, der deutlich erhöhten Nachfrage und dem daraus entstandenen Engpass, zu begegnen. Dafür wurde der BASF in Schwarzheide vom Gesundheitsministerium Brandenburg eine Ausnahmegenehmigung erteilt.
Das Mittel für die Handdesinfektion wurde von BASF in 5-Liter-Kanistern verpackt und wird sowohl durch den Krisenstab des Landkreises Oberspreewald-Lausitz als auch vom Unternehmen verteilt. Weiterhin hat sich der Logistikdienstleister Alfred Talke Spedition GmbH, der auf dem Werksgelände der BASF angesiedelt ist, bereit erklärt, die Verteilung unentgeltlich zu unterstützen.
„Wir wissen, wie angespannt die Lage ist. Als Unternehmen mit regionaler Verantwortung stellen wir uns dieser und tun unser Möglichstes, um bei der Verfügbarkeit von Hand-Desinfektionsmittel zu helfen. So konnten wir bereits über 30 medizinische Einrichtungen versorgen“, sagt Jürgen Fuchs, Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH. „Mein besonderer Dank gilt hierbei den Mitarbeitern und Partnern, die es möglich machten, die vorhandenen Versuchs-Anlagen umzufunktionieren und so schnell unbürokratische Hilfe zu leisten.“
Die Herstellung des Hand-Desinfektionsmittels beruht auf Rohstoffen, die nur in begrenzter Menge am Standort zur Verfügung stehen. Schnell zu helfen ist in der aktuellen Situation wichtiger gewesen als langfristig eine Herstellung abzusichern. Das Aufrechterhalten der weiteren Produktion von Hand-Desinfektionsmittel bleibt deshalb eine Herausforderung.
Über die BASF Schwarzheide GmbH
Der Lausitzer Produktionsstandort BASF Schwarzheide GmbH gehört zur BASF-Gruppe. Sein Portfolio umfasst Polyurethan-Grundprodukte und -Systeme, Pflanzenschutzmittel, Wasserbasislacke, Technische Kunststoffe, Schaumstoffe, Dispersionen und Laromere.
Ihren Kunden hilft die BASF Schwarzheide GmbH als zuverlässiger Partner mit intelligenten Systemlösungen und hochwertigen Produkten erfolgreich zu sein. Firmen, die von den vielseitigen Synergieeffekten eines fortschrittlichen Chemiestandortes profitieren wollen, werden durch die Erfahrungen und Kompetenzen der BASF unterstützt, was bereits ein Dutzend Ansiedler nutzen. Dienstleistungen oder komplette Servicepakete können in Anspruch genommen werden.
Die BASF Schwarzheide GmbH fördert die Region nachhaltig und übernimmt soziale Verantwortung. Von der Ausbildung bis zur Ansiedlung trägt sie als strukturbestimmendes Unternehmen zu einer positiven Entwicklung des Umfeldes bei.
Weitere Informationen im Internet unter www.basf-schwarzheide.de.
Über BASF
Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 117.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2019 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.
<<< PI 07/2020 >>>