Regionale Presse  |  23. Mai 2018
Ludwigshafen

Gemeinsame Presse-Information

Besuch der Botschafterin Frankreichs in Deutschland, Frau Anne-Marie Descôtes, bei BASF in Ludwigshafen anlässlich des deutsch-französischen Entdeckungstages

Die Botschafterin Frankreichs in Deutschland, Anne-Marie Descôtes, besuchte am Dienstag, 22. Mai, im Rahmen des deutsch-französischen Entdeckungstags die BASF in Ludwigshafen. Dort traf sie 40 Schülerinnen und Schüler der Sektion Abi-Bac (11. und 12. Klasse) des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Ludwigshafen und des Lycée Marc Bloch in Bischheim, Elsass. Neben Descôtes nahmen an dem Treffen auch Saori Dubourg, Mitglied des Vorstands der BASF SE, Thierrry Herning, Leiter BASF France, und Dr. Markus Ingenlath, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), teil. Ziel der Begegnung war ein Austausch mit jungen Menschen über interkulturelle Themen und Frauen in Führungspositionen. Die Gymnasiasten erhielten darüber hinaus eine Orientierungshilfe und Motivation für ihre Zukunftspläne.

Diversität als wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur bei BASF
Pluralität umfasst für BASF nicht nur demografische Dimensionen wie Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft oder Religion, sondern auch Unterschiede wie persönliche Kompetenzen, berufliche Ausbildung und Erfahrungen sowie persönliche Wertvorstellungen. Sie hat einen direkten Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg und die Innovationskraft eines Unternehmens und ist daher ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für BASF. „Die Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Es ist uns daher wichtig, den deutsch-französischen Entdeckungstag auch in diesem Jahr wieder zu unterstützen und so den interkulturellen Austausch zwischen jungen Menschen zu fördern“, sagte Saori Dubourg.

Deutsch-französische Alchimie, Motor für die Partnerschaft von BASF und dem DFJW
„Jedes Jahr bietet der deutsch-französische Entdeckungstag Schülerinnen und Schülern beider Länder die Möglichkeit, sich bewusst zu werden, wie wichtig das Erlernen von Fremdsprachen, interkulturelle Kompetenzen oder die Mobilität für den beruflichen Werdegang sind. Am Entdeckungstag bei BASF erleben sie die enge wirtschaftliche Zusammenarbeit auf beiden Seiten des Rheins, lernen die zahlreichen Berufsaussichten innerhalb dieses großen Unternehmens kennen und können sich somit ein konkretes Bild davon machen, wie ihr berufliches Leben einmal aussehen könnte“, erklärte Descôtes.

BASF und das DFJW haben sich als langjährige Partner das Ziel gesetzt, junge Menschen für das Arbeiten in Unternehmen zu begeistern. An den Entdeckungstagen besuchen jedes Jahr zahlreiche Klassen die Standorte der BASF und anderer Unternehmen in Frankreich und Deutschland. Die Schülerinnen und Schüler erfahren dabei, wie wichtig das Erlernen von Fremdsprachen ist, um in einer internationalen Umgebung arbeiten zu können.

Béatrice Angrand und Dr. Markus Ingenlath, Generalsekretäre des DFJW, freuten sich, „dass die französische Botschafterin Anne-Marie Descôtes im Rahmen des Entdeckungstags mit 40 Jugendlichen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Ludwigshafen und des Lycée Marc Bloch in Bischeim im Elsass in Dialog getreten ist. Seit seinem Start im Jahr 2006 hat das Programm mehr als 40.000 französischen und deutschen Schülerinnen und Schülern die Realität des Arbeitslebens und dessen europäische Dimension nähergebracht, indem es konkret aufzeigt, wie vorteilhaft sprachliche und kulturelle Kenntnisse des Nachbarlandes für die eigene berufliche Laufbahn sind. Letztere erfordern eine internationale Mobilitätserfahrung, die das DFJW allen jungen Menschen, insbesondere denen, die dazu aufgrund finanzieller, sozialer oder geografischer Hindernisse weniger Zugang haben, zugänglich machen möchte.“

Die Wertschätzung für allgemeine und berufliche Bildung fördern: ein gemeinsamer Wunsch von Regierung und Unternehmen
Mit dem Gesetzesentwurf „Avenir professionnel“ möchte die französische Regierung die Wertschätzung der beruflichen Bildung und europaweiten Mobilität der Auszubildenden stärken. Schon seit Jahren bietet BASF France Ausbildungsstellen an. Darüber hinaus bietet sie den Auszubildenden die Möglichkeit, einige Wochen ihrer Ausbildungszeit in einem Unternehmen zu verbringen, dass sich in einem der 33 Partnerländer des Bildungsprogramms Erasmus+ befindet. BASF France gehört diesem Programm seit 2015 an. “Es ist uns außerdem sehr wichtig, dass diese jungen Menschen unsere Tätigkeitsbereiche kennen lernen. Denn als internationaler Marktführer für Chemie ist es unsere Pflicht, die kommenden Generationen für Wissenschaft und Innovation zu sensibilisieren“, erklärte Thierry Herning.

 

Über BASF
Wir bei der BASF entwickeln Chemie für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Umweltschutz. Die 115.000 Mitarbeiter der Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden in praktisch allen Geschäftsbereichen und fast allen Ländern der Welt bei. Unser Aktivitätsportfolio setzt sich aus fünf Segmenten zusammen: Chemikalien, Performance-Produkte, Lösungen und funktionelle Materialien, Lösungen für die Landwirtschaft sowie Erdöl und Gas. 2017 erzielte die BASF einen Umsatz von 64,5 Milliarden Euro. Die BASF wird an den Börsen von Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS) notiert. Weitere Infos: www.basf.com oder www.basf.fr

Das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW)
Das DFJW ist eine internationale Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit mit Standorten in Paris, Berlin und Saarbrücken. Die Gründung des DFJW geht auf den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag, den „Elysée-Vertrag“, von 1963 zurück. Die Aufgabe des DFJW ist es, die Verbindungen zwischen jungen Menschen in Deutschland und Frankreich für ein erweitertes Europa auszubauen. (...) (Abkommen DFJW, 2005). Seit 1963 hat das DFJW 8,8 Millionen jungen Deutschen und Franzosen die Teilnahme an mehr als 320.000 Austauschprogrammen ermöglicht. Das DFJW fördert jedes Jahr rund 9.000 Begegnungen, an denen rund 200.000 Jugendliche teilnehmen. Weitere Infos: www.ofaj.org

 

Pressekontakte:

BASF SE
Kristina Seebacher
+ 49 / 6216041685
kristina-julia.seebacher@basf.com

BASF France
Ewen Virot
+33 / 6 28 77 19 99
ewen.virot@basf.com

DFJW
Roman Thieltges
+49 30 288 757-32 / +33 1 40 78 18 45
thieltges@ofaj.org

MAEE
Christelle Goarnisson
+49 30 590 03 91 63
christelle.goarnisson@diplomatie.gouv.fr

 

P-18-210

Letzte Aktualisierung 23. Mai 2018