Regionale Presse  |  28. März 2019
Ludwigshafen

„Jugend forscht“ bei BASF: Landessieger Rheinland-Pfalz 2019 ausgezeichnet

Fragen stellen, selbst Antworten finden, nicht aufgeben und gleichzeitig in die spannende Welt der Wissenschaft eintauchen – das steht hinter dem diesjährigen Motto von „Jugend forscht“: Frag nicht mich – Frag dich!

Heute hat die Fachjury bei BASF in Ludwigshafen die besten Nachwuchsforscherinnen und -forscher des 54. Landeswettbewerbs Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Landeswettbewerbsleiter Raimund Leibold und Landespatenbeauftragter Dr. Joachim Wünn kürten die Landessieger in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik, Mathematik/Informatik und Technik. Bernhard Bremm, Abteilungsleiter im Bildungsministerium des Landes Rheinland-Pfalz, und Michael Heinz, Mitglied des Vorstands der BASF SE, gratulierten den Gewinnerinnen und Gewinnern in der Feierstunde.

Eine Vertretungsplan-App, der Transport und die Speicherung von erneuerbaren Energien, Komplexe Zahlen und die Eulersche Identität oder die Auswirkung von Schall auf Feuer:  53 rheinland‑pfälzische Jugendliche im Alter zwischen 12 und 20 Jahren haben Einfallsreichtum bewiesen und 40 verschiedene Forschungsprojekte realisiert. In Rheinland-Pfalz haben sich insgesamt 1.430 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ beworben. „Das ist ein neuer Teilnahmerekord. Damit gehören wir in Rheinland-Pfalz zur Spitzengruppe der Länder bei ‚Jugend forscht‘“, sagte Bernhard Bremm, Abteilungsleiter im Bildungsministerium. „Ich darf die besten Grüße von Bildungsministerin Hubig überbringen und Ihnen sagen: Wir sind stolz auf die Leistungen unserer Nachwuchsforscherinnen und –forscher. Sie zeigen uns, dass wir mit unserer MINT-Initiative auf dem richtigen Weg sind. Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler von klein auf für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern. ‚Jugend forscht‘ leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Ich danke sehr herzlich der Stiftung ‚Jugend forscht‘, den zahlreichen Patenfirmen und Förderern sowie natürlich den betreuenden Lehrkräften an unseren Schulen im Land. Sie alle sorgen mit uns dafür, dass Rheinland-Pfalz ein starkes MINT-Land wird.“ Gemessen an den Anmeldezahlen steht Rheinland-Pfalz im deutschlandweiten Vergleich in diesem Jahr hinter Bayern und Nordrhein-Westfalen auf dem dritten Platz.

„Mit unserem Engagement für Bildung wollen wir als BASF den Forschergeist bei den Jugendlichen stärken. Wir sind überzeugt, dass Neugier unserer Gesellschaft hilft, Antworten auf wichtige Zukunftsfragen zu finden. Deshalb unterstützen wir den Wettbewerb ‚Jugend forscht‘ auch seit der ersten Stunde“, sagte Michael Heinz, Mitglied des Vorstands der BASF SE. „Die meisten Innovationen beginnen mit einer Frage, aber viele weitere folgen. Doch all diese Fragen sind wichtig, um letztlich als Forscher erfolgreich zu sein – das wissen wir als BASF sehr gut. Es beeindruckt mich sehr, mit welcher Wissbegierde und Motivation die Schülerinnen und Schüler ihren Forschungsfragen bei ,Jugend forscht‘ nachgehen. Denn das macht das Leben spannend und interessant und letztendlich unsere Gesellschaft zukunftsfähig.“

Bei BASF hat die Förderung junger Menschen in den Naturwissenschaften lange Tradition. Bereits seit 1966 arbeitet das Unternehmen mit der Stiftung Jugend forscht e. V. zusammen; der Bundeswettbewerb wurde schon dreimal bei BASF in Ludwigshafen ausgetragen.

Die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Landeswettbewerbs dürfen sich über attraktive Sach- und Geldpreise sowie spannende Praktika bei verschiedenen Unternehmen und Universitäten freuen. Für die Sieger des Landeswettbewerbs geht es zum Bundesfinale von „Jugend forscht“, das vom 16. bis 19. Mai 2019 in Chemnitz stattfindet.

 

Die Erstplatzierten des 54. Landeswettbewerbs sind:

  • Arbeitswelt: Tara Moghiseh (16), Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium, Kaiserslautern: „CELLnet: Neuronales Netzwerk zur Klassifizierung von Leukozyten für automatisierte Differentialblutbilder in der Leukämiediagnostik“. Tara Moghiseh ist zusätzlich mit dem Sonderpreis der Ministerin für Bildung Rheinland-Pfalz ausgezeichnet worden.
  • Biologie: Negin Moghiseh (15), Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium, Kaiserslautern: „Der Einfluss von Lärmbelästigung im Schulalltag auf die Konzentration“
  • Chemie: Darius Fenner (16), Otto-Schott-Gymnasium Mainz-Gonsenheim, Mainz: „Oszillierende Safranin-Reaktion: Untersuchung zur Dynamik“
  • Geo- und Raumwissenschaften: Daniel Mangold (18) und Konstantin Schmidt (17), Privates Johannes-Gymnasium, Lahnstein: „sunflower-project – Sonnenbeobachtung leicht gemacht“
  • Mathematik/Informatik: Robert Pietsch (16), Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium, Kaiserslautern: „Erzeugung und Optimierung nichtdeterministischer Zufallszahlen für eine erhöhte Sicherheit in der verschlüsselten Telekommunikation“
  • Physik: Peter Elsen (17) und Simon Tebeck (17), Kooperative Gesamtschule St. Matthias, Bitburg: „Superluminales Tunneln: Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit“
  • Technik: Michael Behrens (17) und Tillman Keller (17), Otto-Schott-Gymnasium, Mainz-Gonsenheim, Mainz: „Autonomes Segeln“
  • Beste interdisziplinäre Arbeit: Ferdinand Krämer (20), Stabilus GmbH, Koblenz und Klara Krämer (17), Privates Johannes-Gymnasium, Lahnstein: „TIANE – ein offener Smart-Home-Sprachassistent“

 

Hinweise für die Redaktionen:

Die Teilnehmer- und Projektliste des 54. Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ sowie die Liste mit den Siegerarbeiten können bei der BASF-Pressestelle unter der Telefonnummer 0621 60-41685 angefordert werden.

Weitere Informationen zum Nachwuchswettbewerb erhalten Sie im Internet unter www.jugend-forscht.de und www.basf.de/schule/jugend-forscht.

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 122.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2018 weltweit einen Umsatz von rund 63 Milliarden €. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS). Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

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Verena Lilge
Verena Lilge
Media Relations Ludwigshafen Site
Sie stellten Fragen und suchten mit ihren Projekten nach Antworten: Die Teilnehmer des Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz von „Jugend forscht“ 2019 bei der BASF SE in Ludwigshafen.
Sie stellten Fragen und suchten mit ihren Projekten nach Antworten: Die Teilnehmer des Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz von „Jugend forscht“ 2019 bei der BASF SE in Ludwigshafen.
Das sind sie, die Preisträger vom 54. rheinland-pfälzischen Landeswettbewerb „Jugend forscht“ 2019. Vom 16.-19. Mai 2019 stellen sie ihre Projekte beim Bundesfinale in Chemnitz vor.
Das sind sie, die Preisträger vom 54. rheinland-pfälzischen Landeswettbewerb „Jugend forscht“ 2019. Vom 16.-19. Mai 2019 stellen sie ihre Projekte beim Bundesfinale in Chemnitz vor.
Tara Moghiseh (16), Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium, Kaiserslautern: „CELLnet: Neuronales Netzwerk zur Klassifizierung von Leukozyten für automatisierte Differentialblutbilder in der Leukämiediagnostik“
Landessieger 2019 im Fachgebiet Arbeitswelt: Tara Moghiseh (16), Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium, Kaiserslautern: „CELLnet: Neuronales Netzwerk zur Klassifizierung von Leukozyten für automatisierte Differentialblutbilder in der Leukämiediagnostik“
Negin Moghiseh (15), Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium, Kaiserslautern: „Der Einfluss von Lärmbelästigung im Schulalltag auf die Konzentration“
Landessieger 2019 im Fachgebiet Biologie: Negin Moghiseh (15), Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium, Kaiserslautern: „Der Einfluss von Lärmbelästigung im Schulalltag auf die Konzentration“
Darius Fenner (16), Otto-Schott-Gymnasium Mainz-Gonsenheim: „Oszillierende Safranin-Reaktion: Untersuchung zur Dynamik“
Landessieger 2019 im Fachgebiet Chemie: Darius Fenner (16), Otto-Schott-Gymnasium Mainz-Gonsenheim: „Oszillierende Safranin-Reaktion: Untersuchung zur Dynamik“
Daniel Mangold (18) und Konstantin Schmidt (17), Privates Johannes-Gymnasium, Lahnstein: „sunflower-project – Sonnenbeobachtung leicht gemacht“
Landessieger 2019 im Fachgebiet Geo- und Raumwissenschaften: Daniel Mangold (18) und Konstantin Schmidt (17), Privates Johannes-Gymnasium, Lahnstein: „sunflower-project – Sonnenbeobachtung leicht gemacht“
Robert Pietsch (16), Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium, Kaiserslautern: „Erzeugung und Optimierung nichtdeterministischer Zufallszahlen für eine erhöhte Sicherheit in der verschlüsselten Telekommunikation“
Landessieger 2019 im Fachgebiet Mathematik/Informatik: Robert Pietsch (16), Staatliches Heinrich-Heine-Gymnasium, Kaiserslautern: „Erzeugung und Optimierung nichtdeterministischer Zufallszahlen für eine erhöhte Sicherheit in der verschlüsselten Telekommunikation“
Peter Elsen (17) und Simon Tebeck (17), Kooperative Gesamtschule St. Matthias, Bitburg: „Superluminales Tunneln: Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit“
Landessieger 2019 im Fachgebiet Physik: Peter Elsen (17) und Simon Tebeck (17), Kooperative Gesamtschule St. Matthias, Bitburg: „Superluminales Tunneln: Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit“
Michael Behrens (17) und Tillman Keller (17), Otto-Schott-Gymnasium, Mainz-Gonsenheim: „Autonomes Segeln“
Landessieger 2019 im Fachgebiet Technik: Michael Behrens (17) und Tillman Keller (17), Otto-Schott-Gymnasium, Mainz-Gonsenheim: „Autonomes Segeln“
Ferdinand Krämer (20), Stabilus GmbH, Koblenz und Klara Krämer (17), Privates Johannes-Gymnasium, Lahnstein: „TIANE – ein offener Smart-Home-Sprachassistent“
Beste interdisziplinäre Arbeit: Ferdinand Krämer (20), Stabilus GmbH, Koblenz und Klara Krämer (17), Privates Johannes-Gymnasium, Lahnstein: „TIANE – ein offener Smart-Home-Sprachassistent“
Letzte Aktualisierung 28. März 2019