Regionale Presse | 7. Juni 2019

 

 

 

 

 

Heute, 7. Juni, kam es gegen 13 Uhr in einer Anlage im Werksteil Nord der
BASF SE in Ludwigshafen zu einem Arbeitsunfall. Bei Instandhaltungsarbeiten an einer Kühlanlage kam es zum kurzzeitigen Austritt von Ammoniak flüssig. Zwei Mitarbeiter einer Fremdfirma inhalierten Produktdämpfe. Nach medizinischer Erstversorgung durch einen Notarzt der BASF vor Ort wurde eine Person in eine der umliegenden Kliniken gebracht und dort vorsorglich zur Beobachtung stationär aufgenommen. Die zweite Person wurde in der BASF-Ambulanz untersucht und konnte unmittelbar beschwerdefrei entlassen werden.

Ammoniak flüssig ist im Sicherheitsdatenblatt wie folgt gekennzeichnet:

  • Enthält Gas unter Druck; kann bei Erwärmung explodieren.
  • Entzündbares Gas.
  • Giftig beim Einatmen.
  • Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.
  • Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
  • Sehr giftig für Wasserorganismen.

Die zuständigen Behörden sind informiert.

 

 

 

 

 

 

 
 
Pressestelle
Letzte Aktualisierung7. Juni 2019