Regionale Presse | 22. Januar 2020

Ludwigshafen

Was bedeutet deutsch-französische Zusammenarbeit bei BASF?

50 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland & Frankreich gewannen Einblicke in die Berufswelt und trafen Staatsminister für Europa Michael Roth & Amélie de Montchalin

Am 22. Januar 2020, dem Deutsch-Französischen Tag und ein Jahr nach der Unterzeichnung des Aachener Vertrags durch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Staatspräsident Emmanuel Macron, stand BASF in Ludwigshafen ganz im Zeichen Europas und der Jugend: 50 Jugendliche, die sich am Geschwister-Scholl-Gymnasium Ludwigshafen, am
Bammental-Gymnasium und am Lycée Marc Bloch im elsässischen Bischheim auf das „Abibac“ vorbereiten, entdeckten die grenzüberschreitende Arbeitswelt des Chemiekonzerns.

 

Im BASF Visitor Center, das auf 2.000 Quadratmetern die  Welt der Chemie und ihre Anwendungen im Alltag vorstellt, wurden sie von Saori Dubourg begrüßt, Vorstandsmitglied bei BASF SE. Austauschen konnten sie sich außerdem mit dem Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, und seiner französischen Amtskollegin Amélie de Montchalin sowie mit dem Führungstandem des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), Tobias Bütow und Anne Tallineau. Dabei ging es unter anderem um die deutsch-französischen Beziehungen, interkulturelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für junge Menschen.

Der Besuch fand im Rahmen eines Entdeckungstags statt: Dieses Programm des
DFJW gewährt Jugendlichen ab der 7. Klasse Einblick in den deutsch-französischen Berufsalltag von Unternehmen und Institutionen in beiden Ländern. Ziel ist es, Interesse
an der Arbeitswelt sowie Neugierde auf die Sprache und Kultur des Nachbarlandes zu
wecken. Seit seiner Gründung 2006 haben über 50.000 Jugendliche aus Deutschland und Frankreich an einem Entdeckungstag teilgenommen. Mehr Informationen gibt es unter www.entdeckungstag.dfjw.org

„Deutschland und Frankreich pflegen exzellente und enge Wirtschaftsbeziehungen. Daher kann der Blick auf ihre berufliche Zukunft junge Menschen motivieren, die Partnersprache zu lernen. Wir möchten Schülerinnen und Schülern Austauschangebote aufzeigen und ihnen bewusstmachen, dass Sprachkompetenzen und interkulturelle Kompetenzen auch im Berufsleben Türen öffnen. Genau das ist das Ziel des Entdeckungstages, der jedes Jahr mehr als 6.000 Schülerinnen und Schülern die Berufswelt und die deutsch-französische Zusammenarbeit näherbringt“, sagt Tobias Bütow, Generalsekretär des DFJW.

„Machen ist immer besser als Meckern! Bei dem heutigen Besuch bei BASF haben wir uns mit Schülerinnen und Schülern über viele spannende Themen ausgetauscht und darüber, was wir gemeinsam verbessern können: internationale und interkulturelle Arbeit, die deutsch-französischen Beziehungen, die Perspektiven für die Jugend, der Einsatz im Kampf gegen Klimawandel. Dialoge im Rahmen des Entdeckungstags mit Politikerinnen, Politikern und Vertretern der Zivilgesellschaft, tragen dazu bei, dass Jugendliche sich nicht auf das, was sie kennen, beschränken, sondern unser gemeinsames Europa in den Blick nehmen,“ sagt Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt.

Der Deutsch-Französische Tag wurde 2003 ins Leben gerufen – 40 Jahre nach dem Elysée-Vertrag, der die Freundschaft zwischen den beiden Ländern begründete. Mit kreativen Aktionen wecken jedes Jahr rund um den 22. Januar Schulen, Vereine sowie Universitäten Neugierde auf die Sprache und Kultur des Nachbarlands und informieren über Austauschmöglichkeiten für junge Menschen.

Jugend und deutsch-französische Zusammenarbeit bei BASF

BASF ist von der zentralen Rolle der deutsch-französischen Zusammenarbeit überzeugt – nicht nur als Motor Europas, sondern ebenso für berufliche Perspektiven junger Menschen. BASF France unterstützt den Entdeckungstag des DFJW bereits zum sechsten Jahr in Folge. Das Jugendwerk und BASF France engagieren sich gemeinsam für Ausbildung, internationalen Austausch und berufliche Chancen junger Menschen. „Es ist für BASF wichtig, den deutsch-französischen Entdeckungstag auch in diesem Jahr wieder zu unterstützen, mit Schülerinnen und Schülern über Europa zu diskutieren und so den interkulturellen Austausch zwischen jungen Menschen zu fördern. Die Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Als BASF erleben wir täglich, wie wichtig und bereichernd eine lebendige Vielfalt ist. Auch für die Zukunft Europas sind diese Grundsätze unerlässlich“, sagt Saori Dubourg, Vorstandsmitglied bei BASF SE.

BASF steht als Chemieunternehmen nicht nur für eine nachhaltige Zukunft, sondern setzt sich auch für junge Generationen von heute und morgen ein. BASF wertschätzt ein vielfältiges Miteinander und will so dazu beitragen, interkulturelle Kompetenz und Sprachkompetenzen zu fördern sowie internationale Verständigung während der Berufsausbildung bei BASF zu ermöglichen. Daher engagiert sich BASF seit 2015 im Programm Erasmus+, mit dem Auszubildende aus Frankreich und Deutschland während ihrer Ausbildung einige Wochen im jeweiligen Partnerland verbringen können.  

Am 22. Januar 2020 wurde außerdem eine Kooperationsvereinbarung zwischen BASF France, Bayer France, Boehringer-Ingelheim Animal Health France, Merck France und der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer unterzeichnet. Diese Vereinbarung betrifft das Projekt „4Players4You“ sowie die Schaffung einer dualen Ausbildung zum Beruf des Wartungstechnikers, die im Herbst 2020 in Frankreich eingeführt wird. Im Rahmen der Ausbildung soll unter anderem ein Aufenthalt in den jeweiligen Unternehmenszentralen in Deutschland und Frankreich ermöglicht werden.

 

Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 122.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2018 weltweit einen Umsatz von rund 63 Milliarden €. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

Über das DFJW

Das DFJW ist eine internationale Organisation im Dienst der deutsch-französischen Zusammenarbeit. Seit 1963 hat es über 9 Millionen jungen Menschen aus Deutschland und Frankreich die Teilnahme an über 360.000 Austauschprogrammen ermöglicht. 

 

Pressekontakt BASF SE: Pressekontakt DFJW: 
Verena Lilge Mawéna Rainard
+49 621 60-41685 +33 1 40 78 18 45
verena.lilge@basf.com  rainard@ofaj.org
   
Pressekontakt BASF France:  
Ewen Virot   
+33 6 28 77 19 99  
ewen.virot@basf.com   

 

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Verena Lilge

Austausch im BASF Visitor Center: 50 Schülerinnen und Schüler aus Ludwigshafen und dem Elsass diskutieren im Rahmen des deutsch-französischen Entdeckungstags mit Saori Dubourg, Mitglied des Vorstands der BASF SE, mit dem Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, und seiner französischen Amtskollegin Amélie de Montchalin sowie mit Anne Tallineau und Tobias Bütow, beide vom Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW).
Austausch im BASF Visitor Center: 50 Schülerinnen und Schüler aus Ludwigshafen und dem Elsass diskutieren im Rahmen des deutsch-französischen Entdeckungstags mit Saori Dubourg, Mitglied des Vorstands der BASF SE, mit dem Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, und seiner französischen Amtskollegin Amélie de Montchalin sowie mit Anne Tallineau und Tobias Bütow, beide vom Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW).
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Letzte Aktualisierung22. Januar 2020