Regionale Presse  |  16. März 2022
Ludwigshafen

Mitarbeiter mit Chlorinhalation

Heute, 16. März 2022, kam es gegen 11 Uhr aus bislang unbekanntem Grund in einer Anlage im Werksteil Süd der BASF SE in Ludwigshafen zu einem kurzzeitigen Austritt einer geringen Menge Chlor. Ein Mitarbeiter eines externen Unternehmens atmete dabei Chlorgas ein. Nach medizinischer Erstversorgung durch den BASF-Rettungsdienst wurde er, vorsorglich zur weiteren Beobachtung, in einer der umliegenden Kliniken stationär aufgenommen. 

Acht Mitarbeiter von zwei vor Ort tätigen externen Unternehmen, vier Mitarbeiter des BASF-Werkschutzes sowie ein Mitarbeiter der BASF-Werkfeuerwehr wurden vorsorglich dem werksärztlichen Dienst der BASF vorgestellt und konnten inzwischen in ihre Betriebe zurückkehren. 

Die Umweltmesswagen der BASF waren innerhalb und außerhalb des Werksgeländes zur Erfassung von Luftemissionen unterwegs. Im unmittelbaren Nahumfeld der betroffenen Anlage wurden leicht erhöhte Messwerte festgestellt. Außerhalb des Werks wurden keine erhöhten Messwerte festgestellt. 

Im Sicherheitsdatenblatt ist Chlor wie folgt gekennzeichnet: 

• Verursacht schwere Augenreizung.

• Verursacht Hautreizungen.

• Giftig bei Einatmen.

• Sehr giftig für Wasserorganismen.

 

 

 

 

 

 

 

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Gert Lödden
Gert Lödden
Standortpresse Ludwigshafen
Leiter Externe Kommunikation und Standortpresse
Letzte Aktualisierung 16. März 2022