Regionale Presse  |  30. September 2022
Ludwigshafen

Produktaustritt in den Rhein

Seit Donnerstag, 29. September 2022, gelangten rund 240 Kilogramm Triethanolamin über den Auslauf der Kläranlage der BASF SE in Ludwigshafen in den Rhein. Der Grund für die Emission wird aktuell untersucht.

Triethanolamin ist kein Gefahrstoff, schwach wassergefährdend (Wassergefährdungsklasse 1) und leicht biologisch abbaubar.

Aufgrund der Menge, der Verdünnung im Rhein und der biologischen Abbaubarkeit ist von keiner Gefährdung für Wasserorganismen oder andere Lebewesen auszugehen.

Triethanolamin wird vor allem als Vorprodukt für Seifen, Tenside und Waschmittel sowie in der Gaswäsche eingesetzt.

 

Die zuständigen Behörden sind informiert.

Das rheinland-pfälzische Umweltministerium hat vorsorglich eine Rheininformation an die Rheinanlieger herausgegeben.