„Mach Ideen groß“: „Jugend forscht“ zum 58. Landeswettbewerb Rheinland-Pfalz bei BASF
Der Magen fühlt sich an wie bei einer Fahrt mit dem Fahrstuhl. Der Kopf ist leer. Die Hände zittern. Und trotz der Nervosität vor dem Gespräch mit der Jury ist da die Gewissheit, dass man sich mit dem Thema vielleicht sogar besser auskennt als die Prüferinnen und Prüfer. So oder so ähnlich wird es den 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 58. rheinland-pfälzischen Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ kurz vor der Vorstellung ihres Projekts vor der Fachjury gehen. Vom 21. bis 23. März 2023 begrüßt BASF die jungen Forscherinnen und Forscher, die ihre insgesamt 36 Projekte in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik präsentieren und auf den Einzug in das Bundesfinale hoffen.
„Jedes Jahr sind wir von der Qualität der Projekte begeistert. Es ist unglaublich beeindruckend zu sehen, mit welchen komplexen Fragestellungen sich die jungen Erwachsenen beschäftigen und mit welcher Energie, Tatkraft und Kreativität sie ihre Ideen verfolgen, ausarbeiten und vorantreiben. Es ist uns ein großes Anliegen diesen Forschungs- und Entdeckungsdrang zu fördern und den Jungforscherinnen und Jungforschern eine Plattform zu bieten“, sagt Dr. Joachim Wünn, Landespatenbeauftragter von BASF. Die Förderung von naturwissenschaftlichen Talenten hat bei BASF eine lange Tradition: seit 1966 ist das Unternehmen Landespate und Ausrichter des „Jugend forscht“-Wettbewerbs in Rheinland-Pfalz. Einige ehemalige Preisträger des Wettbewerbs arbeiten heute bei BASF.
Dorf-App, Salz-Heizung und „Treppenstufensteigendestaubsaugerroboter“
Ins Landesfinale nach Ludwigshafen hat es unter anderem Christian Maidhof vom Stefan-George-Gymnasium in Bingen geschafft, der mit einer selbst entwickelten ‚Dorf-App‘ versucht, die Kommunikation und den Austausch in Dorfgemeinschaften zu verbessern und so das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken. Einer anderen interessanten Forschungsfrage widmen sich Keerthna Chandrasekar und Michelle Klingel vom Max-von-Laue-Gymnasium in Koblenz. Sie untersuchten, ob eine Salz-Heizung eine mögliche Alternative zum Senken der Energiekosten sein könnte. Oder Benedikt Eberle vom Privaten Johannes-Gymnasium in Lahnstein, der mittels 3D-Druck versucht, einen Saugroboter zu entwickeln, für den auch Treppen kein Hindernis darstellen. Keine leichte Aufgabe für die Jury aus Lehrenden aus Fach- und Hochschulen, Vertreterinnen und Vertretern der Industrie sowie BASF-Mitarbeitenden, die Sieger zu benennen. Bundesweit beteiligten sich in diesem Jahr mehr als 9.386 Jugendliche bei „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ mit Projekten in den sieben Fachgebieten.
Ausstellung aller Projekte und Siegerehrung mit Ministerin
Interessierte haben am Mittwoch, 22. März 2023, von 13:30 bis 15:30 Uhr und am Donnerstag, 23. März 2023, von 9 bis 10 Uhr, die Möglichkeit, sich die Projekte der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im Feierabendhaus der BASF anzuschauen. In der Feierstunde am Donnerstag von 10:30 Uhr bis 12:45 Uhr ehren Landeswettbewerbsleiter Raimund Leibold und Dr. Joachim Wünn die Gewinner des Wettbewerbs. Dr. Stefanie Hubig, Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, und Dr. Detlef Kratz, Leiter der globalen Forschung bei BASF, sprechen Grußworte. Für die Sieger des Landeswettbewerbs geht es vom 18. bis 21. Mai 2023 zum Bundesfinale nach Bremen.
Hinweise für die Redaktionen:
Mehr Informationen unter www.jugend-forscht.de und www.basf.de/schule/jugend-forscht. Die Liste der Siegerarbeiten sowie Bildmaterial können am Donnerstag, 23. März 2023, ab 13.00 Uhr unter +49 151 15070961 angefordert werden. Zudem informieren wir in einer Pressemitteilung über die Sieger.
P-23-152
