Regionale Presse  |  21. März 2024
Ludwigshafen

59. Landeswettbewerb „Jugend forscht“: Sieger Rheinland-Pfalz ausgezeichnet

Sich Gedanken machen, aktiv werden, zupacken und es angehen: Dafür steht das diesjährige „Jugend forscht“-Motto „Mach dir einen Kopf!“. Heute hat eine Fachjury bei BASF in Ludwigshafen die besten Nachwuchsforscherinnen und -forscher des 59. Landeswettbewerbs Rheinland-Pfalz ausgezeichnet. Für die neun Gewinnerinnen und Gewinner geht das Abenteuer „Jugend forscht“ weiter. Sie werden Rheinland-Pfalz vom 30. Mai bis zum 2. Juni 2024 beim Bundesfinale in Heilbronn vertreten.

Ein Phytofilter, ein Schokoladen-3-D-Drucker, eine Drohne Marke Eigenbau, die Mikrostruktur der Flussperlmuschel, der Kampf gegen Lebensmittelverschwen-dung: Mit diesen und weiteren kreativen Ideen haben 54 junge Menschen es mit insgesamt 36 Projekten in den Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Physik, Mathematik/Informatik und Technik bis zum Landeswettbewerb bei BASF geschafft. Landeswettbewerbsleiter Raimund Leibold und Landespatenbeauftragter Dr. Joachim Wünn von BASF kürten heute die Siegerinnen und Sieger in den Fachgebieten. Bettina Brück, Staatssekretärin für Bildung in Rheinland-Pfalz, und Dr. Katja Scharpwinkel, Vorstandsmitglied der BASF SE und Standortleiterin, gratulierten bei der Feierstunde im BASF-Feierabendhaus.

„Schülerinnen und Schüler befeuern bei „Jugend forscht“ nicht nur die Naturwissenschaften mit ihren innovativen und kreativen Projekten, sondern tüfteln zugleich an den Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Ich gratuliere allen Nachwuchsforscherinnen und -forschern ganz herzlich zum Gewinn des Landeswettbewerbs. Wir brauchen engagierte und neugierige Jugendliche, die sich einen Kopf machen und mit ihren Ideen eine gemeinsame Zukunft gestalten. Indem wir die MINT-Fächer engagiert fördern, tragen wir in Rheinland-Pfalz unseren Teil dazu bei. Seit wir uns 2016 mit der MINT-Strategie auf den Weg gemacht haben, haben wir ein breites Netzwerk geknüpft und unzählige MINT-Angebote sowie Kooperationspartnerschaften aufgebaut. Das stärkt das Thema MINT entlang der gesamten Bildungskette“, sagte Bildungsstaatsekretärin Bettina Brück. Gemessen an den Anmeldezahlen steht Rheinland-Pfalz im deutschlandweiten Vergleich in diesem Jahr auf dem fünften Platz.

„Jugend forscht ist nicht nur ein Wettbewerb, sondern ein Sprungbrett für junge Talente, die die Welt gestalten und verbessern wollen. Ich gratuliere allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, dass sie sich auf das Abenteuer „Jugend forscht“ eingelassen haben. Die Begeisterung und Neugierde, die ich heute erleben durfte, und mit denen sich die Jugendlichen großen und kleinen Herausforderungen aus ihrem Lebensumfeld gestellt haben, ist inspirierend für uns alle. Kreative Ideen und innovative Lösungsansätze sind unerlässlich für Fortschritt und Wandel. Deshalb ist es uns eine Herzensangelegenheit MINT-Bildung zu fördern und – unter anderem - den Wettbewerb "Jugend forscht" zu unterstützen“, sagte Dr. Katja Scharpwinkel. Bei BASF hat die Förderung junger Menschen lange Tradition. Bereits seit 1966 arbeitet BASF mit der Stiftung Jugend forscht e. V. zusammen und richtet den Landeswettbewerb in Ludwigshafen aus. Der Bundeswettbewerb wurde schon dreimal bei BASF in Ludwigshafen (1971, 2003 und 2015) ausgetragen.

Die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Landeswettbewerbs dürfen sich – neben dem Einzug ins Bundesfinale - über attraktive Sach- und Geldpreise sowie spannende Praktika bei verschiedenen Unternehmen und Universitäten freuen.

Die Erstplatzierten des 59. Landeswettbewerbs sind:

  • Arbeitswelt: Phil Meyer: „Innovative Lichtsteuerung für Theater- und Musikvorstellungen“, (Martin-Butzer-Gymnasium Dierdorf)
  • Biologie: Can Hakan Yildirim: „Optimierung im ATAC-seq-Verfahren: Qualitätssteigerung im Third-Generation-Sequencing, (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
  • Chemie: Bendikt Lamberty und Anna Katharina Hinson: „Untersuchung der Schwermetallbelastung nach der Flut im Ahrtal“, (Peter-Joerres-Gymnasium Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler)
  • Geo- und Raumwissenschaften: Clara Köstler: „Die Mikrostruktur der Flussperlmuschel – ein Proxy für Temperatur?“, (Maria Ward-Schule, Mainz)
  • Mathematik/Informatik: Alina Just und Arne Trees: „scoogo – Der Schulmanager“, (Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz)
  • Physik: Luis Liebenstein: „fractal fingers“, (Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, Neustadt an der Weinstraße)
  • Technik: Benjamin Meixner: „Drohne Marke Eigenbau“, (Fraunhofer Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik, Wachtberg-Berkum)

 

                                                                                                                   

Hinweise für die Redaktionen:

Weitere Informationen zum Nachwuchswettbewerb erhalten Sie im Internet unter www.jugend-forscht.de und www.basf.de/schule/jugend-forscht .

Bildmaterial des 59. Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ kann ab sofort bei der BASF-Pressestelle unter der Telefonnummer +49151 15070961 angefordert werden.

 

P-24-147

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Charlotte Schwarz-Miller
Charlotte Schwarz-Miller
Standortpresse Ludwigshafen
Gruppenfoto der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und des Organisationsteams des 59. Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ Rheinland-Pfalz vor dem BASF Feierabendhaus
Gruppenfoto der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und des Organisationsteams des 59. Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ Rheinland-Pfalz vor dem BASF Feierabendhaus
Landessieger Arbeitswelt: Phil Meyer: „Innovative Lichtsteuerung für Theater- und Musikvorstellungen“, (Martin-Butzer-Gymnasium Dierdorf)
Landessieger Arbeitswelt: Phil Meyer: „Innovative Lichtsteuerung für Theater- und Musikvorstellungen“, (Martin-Butzer-Gymnasium Dierdorf)
Landessieger Biologie: Can Hakan Yildirim: „Optimierung im ATAC-seq-Verfahren: Qualitätssteigerung im Third-Generation-Sequencing, (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Landessieger Biologie: Can Hakan Yildirim: „Optimierung im ATAC-seq-Verfahren: Qualitätssteigerung im Third-Generation-Sequencing, (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) 
Landessieger Chemie: Bendikt Lamberty und Anna Katharina Hinson: „Untersuchung der Schwermetallbelastung nach der Flut im Ahrtal“, (Peter-Joerres-Gymnasium Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler)
Landessieger Chemie: Bendikt Lamberty und Anna Katharina Hinson: „Untersuchung der Schwermetallbelastung nach der Flut im Ahrtal“, (Peter-Joerres-Gymnasium Ahrweiler, Bad Neuenahr-Ahrweiler)
Landessiegerin Geo- und Raumwissenschaften: Clara Köstler: „Die Mikrostruktur der Flussperlmuschel – ein Proxy für Temperatur?“, (Maria Ward-Schule, Mainz)
Landessiegerin Geo- und Raumwissenschaften: Clara Köstler: „Die Mikrostruktur der Flussperlmuschel – ein Proxy für Temperatur?“, (Maria Ward-Schule, Mainz)
Landessieger Mathematik/Informatik: Alina Just und Arne Trees: „scoogo – Der Schulmanager“, (Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz)
Landessieger Mathematik/Informatik: Alina Just und Arne Trees: „scoogo – Der Schulmanager“, (Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz)
Landessieger Physik: Luis Liebenstein: „fractal fingers“, (Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, Neustadt an der Weinstraße)
Landessieger Physik: Luis Liebenstein: „fractal fingers“, (Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, Neustadt an der Weinstraße)
Landessieger Technik: Benjamin Meixner: „Drohne Marke Eigenbau“, (Fraunhofer Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik, Wachtberg-Berkum)
Landessieger Technik: Benjamin Meixner: „Drohne Marke Eigenbau“, (Fraunhofer Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik, Wachtberg-Berkum)
Bettina Brück, Staatssekretärin für Bildung in Rheinland-Pfalz, (Mitte) und Dr. Katja Scharpwinkel, Vorstandsmitglied der BASF SE und Standortleiterin, (links) informieren sich bei einem Teilnehmer über sein Projekt bei „Jugend forscht“.
Bettina Brück, Staatssekretärin für Bildung in Rheinland-Pfalz, (Mitte) und Dr. Katja Scharpwinkel, Vorstandsmitglied der BASF SE und Standortleiterin, (links) informieren sich bei einem Teilnehmer über sein Projekt bei „Jugend forscht“.
Dr. Katja Scharpwinkel, Vorstandsmitglied der BASF SE und Standortleiterin, informiert sich bei einem Teilnehmer über sein Projekt bei „Jugend forscht“.
Dr. Katja Scharpwinkel, Vorstandsmitglied der BASF SE und Standortleiterin, informiert sich bei einem Teilnehmer über sein Projekt bei „Jugend forscht“.
Letzte Aktualisierung 21. März 2024