Ludwigshafen
Gemeinsam den Ganztag an Ludwigshafener Grundschulen gestalten
- Kinder im Grundschulalter haben ab dem Schuljahr 2026/27 bundesweit einen Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung
- Die Stadt Ludwigshafen, Ludwigshafener Grundschulen, DKJS und BASF erarbeiten zusammen Ideen für ein Ganztagskonzept
- "Gemeinsam den Ganztag gestalten": BASF bringt Ludwigshafener Grundschulen mit externen Bildungspartnern zusammen
Ludwigshafen. Ab August 2026 gilt für Grundschulkinder der bundesweite Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung, der auch einen Großteil der Ferienzeiten umfasst. Die große Herausforderung: Die bestehenden Betreuungsangebote an Ludwigshafener Grundschulen reichen nicht aus, um den Bedarf zu decken. Um gemeinsam ein zukunftsfähiges Ganztagskonzept für Ludwigshafener Schulen zu entwickeln, lud die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) am 11. Februar Lehrerinnen und Lehrer aller Ludwigshafener Grundschulen, Vertreter der Stadt Ludwigshafen, der BASF und weitere Akteure aus dem Bildungsbereich ins Heinrich-Pesch-Haus ein.
Die hier gebildeten interdisziplinären Arbeitsgruppen werden sich in den kommenden Monaten mit verschiedenen Schwerpunktthemen wie der Qualifizierung des Betreuungspersonals, der Ferienbetreuung und der Möglichkeit der Einrichtung weiterer Ganztagsschulen beschäftigen. „Der Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung bietet eine große Chance! Indem wir in solide Strukturen und qualitativ hochwertige Ganztagsangebote investieren, schaffen wir die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft unserer Kinder. Dabei erhalten wir wertvolle Unterstützung von der DKJS, die uns bei der Entwicklung einer gut funktionierenden Ganztagsstruktur in Ludwigshafen begleitet – ermöglicht durch die BASF“, so Bürgermeisterin Prof. Dr. Cornelia Reifenberg.
Bildungspartner beim Markt der Möglichkeiten
Das gestrige Arbeitstreffen knüpfte an die Auftaktveranstaltung an, zu der BASF im Rahmen ihres Projekts "Gemeinsam den Ganztag gestalten" in Kooperation mit der Stadt Ludwigshafen im Sommer 2024 alle Ludwigshafener Grundschulen eingeladen hatte. Bei diesem sogenannten "Markt der Möglichkeiten" stellten zehn externe Bildungsträger ihre vielfältigen Angebote vor – von der Bewegungsförderung über MINT-Angebote bis hin zur Theaterpädagogik. Bei der Verteilung der Angebote wurden die Interessen der Grundschulen und der Stadt berücksichtigt. Es fand ein intensiver Austausch über die Vorteile und Herausforderungen des Modells der Ganztagsförderung statt.
BASF setzt sich dafür ein, dass die geplante Betreuung eine gezielte Förderung der Kinder ermöglicht. „Wir wollen Grundschulen und außerschulische Bildungspartner zusammenbringen, damit alle gemeinsam den Weg nach vorne gehen. Mit einer guten Ganztagsstruktur leisten wir einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit“, sagt Anna Katharina Rapp, Leiterin des gesellschaftlichen Engagements bei BASF. „Erste Pilotprojekte zur Gestaltung eines qualitativ hochwertigen Nachmittagsangebots sind bereits zu Beginn dieses Schuljahres an vielen Ludwigshafener Grundschulen gestartet und werden von den Kindern sehr gut angenommen.“
Ein derzeit in der Pilotphase befindliches Projekt ist MINT & mehr, bei dem die Grundschulkinder am Nachmittag eigene Experimente rund um Technik und Naturwissenschaften durchführen können. Dieses zusätzliche Angebot zielt darauf ab, die Kinder über den Unterricht am Vormittag hinaus zu fördern.
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