Ludwigshafen
BASF setzt neue Schwerpunkte im Bildungsengagement
- Bildung im Fokus des gesellschaftlichen Engagements von BASF
- BASF gestaltet gemeinsam mit externen Bildungspartnern den Ganztag an Ludwigshafener Grundschulen
- Projekt zur Demokratieförderung startet an Ludwigshafener Schulen
Mit zahlreichen Projekten setzt sich das gesellschaftliche Engagement der BASF am Standort Ludwigshafen dafür ein, die Metropolregion Rhein-Neckar zu einem lebenswerten und attraktiven Umfeld mitzugestalten. Insbesondere das Thema Bildung steht dabei im Fokus des Chemiekonzerns. „Bildung ist die Voraussetzung für eine aktive und verantwortungsvolle Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und deshalb ein wichtiger Schwerpunkt unseres gesellschaftlichen Engagements“, sagt Anna Katharina Rapp, Leiterin des gesellschaftlichen Engagements der BASF. Daher hat das Unternehmen seine Bildungsstrategie weiterentwickelt, um die Chancengerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) zu verbessern und ihre Begeisterung für MINT-Fächer zu fördern. Damit setzt BASF ein klares Zeichen für die Unterstützung der Region und der Gesellschaft.
Zwei neue Schwerpunkte der Bildungsstrategie sind die Förderung der Demokratie und des Ganztags an Schulen.
Demokratieförderung an Schulen
Demokratie ist für die Gesellschaft und den Wirtschaftsstandort Metropolregion Rhein-Neckar unverzichtbar. BASF unterstützt bereits verschiedene Projekte zur Demokratieförderung für seine Mitarbeitenden. Ab sofort ist das Unternehmen auch an Schulen aktiv: Ende April fiel der Startschuss für das Demokratieprojekt „Erste Wahl“, das in Kooperation mit der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) durchgeführt wird. Im Laufe des Schuljahres werden dabei Workshops zu Themen wie Wahlrecht oder Fake News angeboten. Das Projekt ist an vier weiterführenden Schulen in Ludwigshafen gestartet, weitere Schulen sollen folgen.
Herausforderung Ganztagsförderung
Mit Blick auf den bundesweiten Rechtsanspruch auf Ganztagsförderung, der ab 2026 gilt, steht Ludwigshafen vor besonderen Herausforderungen. BASF möchte die Entwicklung eines zukunftsfähigen Konzepts zur Umsetzung einer erfolgreichen Ganztagsförderung aktiv unterstützen. Zu diesem Zweck arbeiten die Stadt Ludwigshafen, Ludwigshafener Grundschulen, die DKJS und BASF zusammen. BASF unterstützt dieses Vorhaben im Rahmen ihres Projekts „Gemeinsam den Ganztag gestalten“, indem sie mit externen Bildungspartnern zusammenarbeitet, um qualitativ hochwertige Ganztagsangebote zu schaffen. In einem Pilotprojekt werden derzeit an fast allen Ludwigshafener Grundschulen etwa 40 AGs in zehn verschiedenen Bereichen angeboten, darunter Sport, Bewegung, MINT, Theaterpädagogik und Musik. Im Schuljahr 2024/25 werden damit 350 Schülerinnen und Schüler erreicht. Das Angebot wird von den Schülerinnen und Schülern gut angenommen, die Nachfrage seitens der Schulen ist hoch.
Erst Basiskompetenzen stärken, dann MINT fördern
Für das frühe Kindesalter, insbesondere im Kindergarten und in der Grundschule, unterstützt BASF überwiegend Bildungsprojekte, die Basiskompetenzen wie Sprache, Sozialkompetenz und Bewegung entwickeln und stärken. Bei älteren Kindern und Jugendlichen soll dann verstärkt die Begeisterung für Naturwissenschaft und Technik geweckt werden. Für diese Altersgruppen bietet BASF gezielt MINT-Projekte an. Dazu gehören die zahlreichen Angebote der BASF-Schülerlabore, die sich auch an die Mittel- und Oberstufe richten. Ergänzt werden diese Angebote durch Lehrerfortbildungen, das Engagement der BASF beim Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“ und ihre Projekte im Rahmen der Wissensfabrik, deren Gründungsmitglied BASF ist.
„Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit unseren Partnern in den verschiedenen Projekten einen nachhaltigen Beitrag für Bildung und Chancengerechtigkeit in unserer Region zu leisten, denn der Zugang zu Bildung sollte unabhängig vom Elternhaus sein“, so Rapp zur neuen Bildungsstrategie des Unternehmens.
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