Ludwigshafen
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Besuch von Ministerpräsident Schweitzer bei BASF

(Foto: BASF/Andreas Henn)
Der Ministerpräsident des Landes Rheinland‑Pfalz, Alexander Schweitzer, hat den BASF‑Standort in Ludwigshafen im Rahmen seiner Pressereise besucht. Katja Scharpwinkel, Standortleiterin und Mitglied des Vorstands sowie Sinischa Horvat, Betriebsratsvorsitzender der BASF SE, haben den Ministerpräsidenten zu einem Rundgang am neuen PEM-Wasserelektrolyseur begrüßt. „Wir freuen uns Ministerpräsident Schweitzer am Standort zu begrüßen und mit ihm den Wasserelektrolyseur zu besichtigen. Diese Anlage steht nicht nur als klares Bekenntnis zum Standort Ludwigshafen, sondern auch als Ausdruck der hervorragenden und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz. Gemeinsam treiben wir die Transformation des Industriestandorts Rheinland-Pfalz voran“, sagt Katja Scharpwinkel.
Ministerpräsident Alexander Schweitzer unterstrich: „Die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Rheinland-Pfalz hat für meine Landesregierung große Priorität. Eine im Wettbewerb erfolgreiche Chemieindustrie braucht gute Rahmenbedingungen. Daher führen wir auch weiter einen intensiven und vertrauensvollen Austausch. Die BASF hat mit der Inbetriebnahme des PEM-Wasserelektrolyseurs in diesem Jahr eindrucksvoll gezeigt, wie der klimaneutrale Umbau der energieintensiven chemischen Industrie gelingen kann. Das Bekenntnis der BASF zum Standort Ludwigshafen, das mit dieser Anlage verbunden ist, ist ein wichtiges Signal für den Industriestandort Rheinland-Pfalz wie auch für die Beschäftigten am Standort. Die rheinland-pfälzische Landesregierung wird diesen Prozess auch weiterhin intensiv unterstützen.“
Das Land Rheinland-Pfalz und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie haben den Bau des PEM‑Wasserelektrolyseurs gemeinsam mit insgesamt 124 Millionen Euro gefördert. Die Anlage in Ludwigshafen ist derzeit die größte ihrer Art in Deutschland und wurde im März 2025 in Betrieb genommen. Mit einer Leistung von 54 MW kann der PEM-Wasserelektrolyseur jährlich bis zu 8.000 Tonnen Wasserstoff erzeugen. Damit lassen sich in der Wasserstoffproduktion bis zu 72.000 Tonnen CO₂ pro Jahr vermeiden. Priorität hat die Nutzung des mit Grünstrom hergestellten CO₂‑freien Wasserstoffs für die eigene Produktion am Standort; ein kleinerer Teil kann perspektivisch die regionale Mobilität in der Metropolregion Rhein‑Neckar unterstützen.
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