9. September 2019
Nachhaltigkeit

Vom Brot zum Bräu: BASF-Getränk bringt Kreislauf in Schwung

09.09.2019

Ein ganz exklusives Getränk durften die Gäste des diesjährigen Kellereifestes am 6. und 7. September erstmalig probieren: das BASF Verbundstoff Bräu.

 

Dabei handelt es sich nicht etwa um ein chemisches Produkt, sondern um ein Durst löschendes Braugetränk. Das Besondere daran: Ganz im Sinne des BASF-Produktionsverbunds leistet es zugleich einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, denn der „Verbundstoff“ wird aus Brotresten aus dem Gesellschaftshaus gebraut. Die weiteren Zutaten sind frisches Wasser, Hefe, Hopfen und Gerstenmalz.

BASF_Verbundstoff.jpg
Gäste in den Häusern der BASF-Gastronomie werden zukünftig in den Genuss des Verbundstoff Bräus kommen.

„Das Verbundstoff-Projekt ist ein Teil unserer Aktivitäten zum verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln“, so Hanno Sigge von der BASF-Gastronomie. „Die Weiterverwertung des Brotes reduziert die Abfallmenge. Allerdings dürfen die Brotreste aus Hygienegründen nur weiterverarbeitet werden, wenn sie noch nicht am Gast waren“, erklärt Sigge. Die Braumethode des Getränks mit 5,4% Alkohol entspricht der traditionellen Bierherstellung, erweitert um das Brot, das einen Teil des Malzes ersetzt.  „Beim Probieren ist es von einem Craftbier kaum zu unterscheiden“, so Sigge. Zukünftig wird der Verbundstoff exklusiv in den Häusern der BASF-Gastronomie ausgeschenkt, beispielsweise im Gesellschaftshaus, Feierabendhaus, Rehhütte und dem Hotel René Bohn. 

icon_ressourcen.gif
Birgit Hellmann
Global Sustainability Communications
Letzte Aktualisierung 9. September 2019