2. April 2019
Nachhaltigkeit

Innovationskampagne: Batteriematerialien im Mittelpunkt

02.04.2019

Ein Elektroauto in nur 15 Minuten aufladen: Das wird mit Hilfe von Batteriematerialien der BASF bis 2025 möglich sein. Die Innovationskraft des Unternehmens steht auch in diesem Jahr im Mittelpunkt der Kampagne „Mit Optimismus in die Zukunft“ in den sozialen Medien.

 

BASF forscht intensiv an innovativen Kathodenmaterialien, um Batterien leistungsstärker, zuverlässiger und günstiger zu machen und somit die Elektromobilität voranzubringen. Elektromobilität ist - besonders im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien - eine wichtige Antwort auf den weltweiten Bedarf an neuen Mobilitätslösungen. Damit unterstützt BASF ihr Engagement für Nachhaltigkeit, das fest in der neuen Unternehmensstrategie verankert ist.

Der Schwerpunkt der Forscher liegt dabei auf Änderungen der chemischen Zusammensetzung, der Form und Struktur sowie des Herstellungsprozesses. BASF will die höchste Energiedichte bei Kathodenmaterialien im Markt erreichen. Die Forscher verfolgen ehrgeizige Ziele: Bis zum Jahr 2025 wollen sie die reale Reichweite eines Mittelklassewagens von 300 auf 600 Kilometer mit einer einzigen Batterieladung verdoppeln und die Ladezeit auf 15 Minuten verkürzen. Außerdem tragen die innovativen Materialien dazu bei, die Lebensdauer der Batterie zu verdoppeln, die Batteriegröße zu halbieren und die Kosten zu reduzieren. BASF erwartet, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien schnell wächst.

"Damit sich die Elektromobilität in der Gesellschaft durchsetzt, muss sie attraktiv werden, sei es bei den Kosten, der Reichweite und der Ladezeit von Elektrofahrzeugen“, sagt Peter Schuhmacher, President Catalysts (CC). „Dazu gehört auch ein Nachhaltigkeitskonzept über die gesamte Lieferkette für Batteriematerialien: von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion, die CO2-Bilanz, der optimierte Materialzusammensetzung, bis hin zur Wiederverwendung hochwertiger Metalle."

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Birgit Hellmann
Global Sustainability Communications
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Elektromobilität ist - besonders im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien - eine wichtige Antwort auf den weltweiten Bedarf an neuen Mobilitätslösungen.

„Bei alldem spielen Chemie und Forschung eine entscheidende Rolle. Indem wir mit unseren innovativen Materialien beispielsweise die Ladezeit von Elektroautos auf 15 Minuten verkürzen werden, leisten wir hier einen maßgeblichen Beitrag", sagt Detlef Kratz, President Process Research and Chemical Engineering (RC). "Das wollen wir noch stärker kommunizieren und stellen deshalb erneut unsere Innovationen bei Batteriematerialien in den sozialen Medien in den Mittelpunkt."

Letzte Aktualisierung 2. April 2019