18. Juli 2019
Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit voranbringen: BASF bei der Sustainability Week 2019 in Südafrika 

18.07.2019

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In Afrika gewinnen Nachhaltigkeitsthemen verstärkt an Bedeutung, vor allem das Thema Abfallmanagement. Immer mehr Länder nehmen Abstand von Einwegkunststoffen – in manchen Ländern werden diese sogar verboten. Die Sustainability Week-Konferenz in Pretoria, Südafrika, will Möglichkeiten für nachhaltige Entwicklung unterstützen. Dort treffen sich Meinungsführer, Industrieexperten, Regierungsbehörden und Vertretergesellschaftlicher Organisationen, um sich über Ideen und Praxisbeispiele für die Umwelt auszutauschen. Die Teilnehmer diskutierten darüber, wie Zusammenarbeit aussehen muss, um Nachhaltigkeit auch für die kommenden Generationen sichern zu können.

BASF hat auf der diesjährigen Sustainability Week vom 24. bis 26. Juni mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen eine führende Rolle gespielt, um nachhaltige Entwicklungsprojekte in Afrika voranzubringen. Als Gründungsmitglied der Allianz gegen Plastikmüll (Global Alliance To End Plastic Waste) verpflichtet sich BASF, ihr Know-How in den Bereichen Technologie und Forschung zu nutzen, um Lösungen zur Wiederverwertung von Kunststoffabfall zu finden.

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(v.l.n.r.) Von BASF: Michael Gotsche Vice President Market Area Africa; Linda Brown, Head of Communications and Transformation, Africa; Aaron Fenu, Sustainability Coordinator Market Area Africa und Niall Wilkins, Corporate Affairs Manager Southern Africa, am BASF-Stand auf der Sustainability Week-Konferenz.

Diese Verpflichtung war auch wesentlicher Bestandteil der Podiumsdiskussion von Michael Gotsche, Vice President Market Area Africa, BASF, der über das Thema „zero waste“ sprach. In seiner Präsentation stellte er die aktuellen BASF-Projekte auf dem afrikanischen Kontinent vor, darunter „Waste to Chemical Nigeria“. Dieses Projekt will in Nigeria eine kosteneffiziente Pyrolyse-Technologie für die Versorgung mit gefahrlos nutzbarem Öl aus Kunststoffabfällen nutzen.

Nach der Präsentation bildeten die Teilnehmer kleine Gruppen, um die Frage „Wie entwickeln wir einen Markt für Sekundärrohstoffe?“ zu diskutieren. Die Teilnehmer kamen zu dem Ergebnis, dass eine Kreislaufwirtschaft nur dann gefördert werden kann, wenn Regierungen und Gesetzgebung an einem Strang ziehen. Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft müssen daher weiterhin eng zusammenarbeiten, um eine nachhaltige Zukunft zu sichern.

Zusammen für eine nachhaltige Zukunft 

Als einer der Sponsoren möchte BASF Synergien aus den Diskussionen und dem Austausch auf der Sustainability Week ableiten: „Wir sind stark in Entwicklungsprojekten für unser Geschäft in Afrika engagiert und möchten noch mehr Partner zur Umsetzung unserer Ideen finden,“ sagt Gotsche. Er ist überzeugt, dass Veränderungen zu einer nachhaltigeren Zukunft nur durch enge Zusammenarbeit möglich sind: „Wenn wir Nachhaltigkeit für afrikanische Länder ansprechen, müssen wir die Aspekte Ökonomie, Ökologie und Gesellschaft verbinden, damit unsere Projekte realisierbar und erfolgreich sind.“ Die Konferenz bietet hierzu eine Plattform für Stakeholder aus verschiedenen Branchen und Organisationen.

BASF sucht durch die Teilnahme und Unterstützung von Konferenzen wie der Sustainability Week kontinuierlich nach neuen Wegen, um mit Unternehmen, Regierungen und gesellschaftlichen Organisationen die Müllmengen an Einwegkunststoffen, die der Umwelt schaden, zu reduzieren und stattdessen eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu entwickeln, die Kunststoffe für eine  weitere Nutzung wiederverwertet.

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Birgit Hellmann
Global Sustainability Communications
Letzte Aktualisierung 18. Juli 2019