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10. Februar 2017
Medien

BASF und die Europäische Weltraumorganisation entwickeln digitale Dienstleistungen für Landwirte

BASF und die Europäische Weltraumorganisation (ESA) haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Zusammen werden sie untersuchen, wie Satellitendaten und -bilder am besten für die Landwirtschaft genutzt werden können. In enger Zusammenarbeit mit Landwirten wollen sie aus diesen Informationen digitale Anwendungen und Services entwickeln.

So sollen Landwirte dabei unterstützt werden, ihre tägliche Arbeit präziser zu planen. Zum Beispiel sollen ihnen gezieltere agronomische Empfehlungen zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und -maschinen an die Hand gegeben werden.  Satelliten sind dabei eine wichtige Datenquelle für ein digital-basiertes Anbaumanagement. Sie liefern Informationen für verschiedene landwirtschaftliche Entscheidungen, wie den idealen Aussaat- oder Erntetermin. Die Partner möchten gemeinsam innovative digitale Services ausarbeiten, testen und weiterentwickeln, die den Bedürfnissen der Landwirte dienen.

„Mit unseren Innovationen möchten wir einen Mehrwert für unsere Kunden schaffen, der ihnen dabei hilft, auf die sich verändernden Bedingungen in der Umwelt und im Markt einzugehen. Initiativen wie diese sind ein wichtiger Beitrag zu unserem Innovationsansatz. Durch unsere Erfahrungen und unser Wissen, zusammen mit den Möglichkeiten, die sich durch diese Partnerschaft ergeben, können wir Anwendungen für Landwirte entwickeln, mit denen sie ihre Betriebe effizienter und erfolgreicher führen können“, erklärte Dr. Rainer Preuss, Vice President, Global Strategy & Portfolio Management, BASF Crop Protection. 

„Wir werden uns, zusammen mit BASF und den Landwirten, darauf konzentrieren, satellitenbasierte Informationen in Echtzeit zu liefern. Dadurch können Düngemittel besser genutzt und der Wasserbedarf für Bewässerungssysteme reduziert werden. Das ist gut für die Umwelt und spart Kosten. Die Daten von unseren Satelliten können verwendet werden, um Ernteprognosen weiterzuentwickeln. Dadurch sichern wir die Investitionsrentabilität europäischen Kapitals im Weltall,“ sagte Josef Aschbacher, Direktor der ESA Erdbeobachtungsprogramme.

In der Zusammenarbeit unterstützt BASF mit Experten und stellt Informationen aus den Spezialgebieten des Unternehmens wie landwirtschaftliches Wissen, Felddaten und Feedback der Landwirte zur Verfügung. Die ESA liefert Satellitenbilder und -daten und unterstützt damit das Projekt. 

Über den Unternehmensbereich BASF Crop Protection
Mit einem Umsatz von mehr als 5,8 Milliarden € im Jahr 2015 bietet der Unternehmensbereich BASF Crop Protection innovative Lösungen für Landwirtschaft, Zierpflanzen und Rasen, Schädlingsbekämpfung und die öffentliche Gesundheit. Unser breites Portfolio aus Wirkstoffen, Saatgutbehandlungen, biologischem Pflanzenschutz, Formulierungstechnologien und Dienstleistungen optimiert die Produktion qualitativ hochwertiger Nahrungsmittel und schützt gegen Nachernteverluste, Gebäudeschäden sowie die Ausbreitung von Krankheiten. Mittels neuer Technologien und innovativem Wissen unterstützt BASF Crop Protection Landwirte und professionelle Schädlingsbekämpfer darin, ihr Leben und das der Gesellschaft zu verbessern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter der Adresse www.agro.basf.com. Folgen Sie uns auch auf unseren Social Media-Kanälen.

Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – für eine nachhaltige Zukunft. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Rund 112.000 Mitarbeiter arbeiten in der BASF-Gruppe daran, zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt beizutragen. Unser Portfolio haben wir in den Segmenten Chemicals, Performance Products, Functional Materials & Solutions, Agricultural Solutions und Oil & Gas zusammengefasst. Im Jahr 2015 erzielte die BASF einen Umsatz von mehr als 70 Milliarden €. Die Aktien der BASF werden an den Börsen in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (BAS) gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

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Letzte Aktualisierung 10. Februar 2017