Grenzach

Altlasten-Management in Grenzach

BASF steht zu ihrer Verantwortung. Die umweltgerechte Behandlung von Altlasten auf dem BASF-Areal hat hohe Priorität. Dabei geht es darum, für jede betroffene Fläche eine maßgeschneiderte Lösung zu finden, die sicherstellt, dass von der Altlast auch in Zukunft keine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgeht.

Über Jahrzehnte war die Ablagerung industrieller und gewerblicher Abfälle in Deponien rechtlich zulässig und gesellschaftlich akzeptiert. In der Region Basel etwa wurden zwischen 1940 und 1970 diverse Siedlungsabfalldeponien betrieben, in welchen mit der Bewilligung der Behörden und entsprechend den Regeln dieser Zeit unter anderem auch Abfälle aus der chemischen und pharmazeutischen Produktion eingelagert wurden. Erst ab den 1970er-Jahren wurden für solche Abfälle spezielle Verbrennungsanlagen entwickelt. Seither haben sich das Wissen und das Bewusstsein für nachhaltige Lösungen massiv verstärkt. BASF nimmt ihre Verantwortung wahr und definiert nach eingehender Untersuchung ihrer Altlasten und in Abstimmung mit den Behörden die nötigen Maßnahmen für jede Fläche.

Altablagerungen in Grenzach-Wyhlen
Seit 1898 werden auf dem Werksareal in Grenzach, das heute der BASF gehört, verschiedenste Chemikalien produziert. Dabei entstehende Produktionsrückstände wurden bis in die 1970er-Jahre in ehemaligen Kiesgruben in unmittelbarer Nähe zusammen mit Erdaushub, Bauschutt sowie Gewerbe- und Hausmüll entsorgt. Dadurch entstanden folgende Altablagerungen:
Dialog rund um Altlasten
BASF nimmt den Dialog mit der Öffentlichkeit sehr ernst. Wir informieren transparent über die Altlasten auf dem Werksareal in Grenzach und hören Ihre Meinung an. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren!
Grund- und Trinkwasser
BASF überwacht die Grundwassersituation im Umfeld der Altablagerungen am Standort genau. Durch konstantes Abpumpen von Grundwasser wird sichergestellt, dass davon keine Gefahr für Mensch und Umwelt ausgeht, insbesondere nicht für die Trinkwasserfassungen und den Rhein.