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Wirtschaftspresse  |  13. Dezember 2021
Medien

BASF erreicht Leadership-Status in der CDP-Bewertung 2021

  • BASF erzielt die Bewertung „A-“ für Wassermanagement und Waldschutz
  • Weiterhin ausgezeichnete Platzierung „A-“ beim Klimaschutz trotz strengerer Anforderungen

Die gemeinnützige Organisation CDP (ehemals „Carbon Disclosure Project“) hat BASF für ihre Maßnahmen zum Wassermanagement sowie Wald- und Klimaschutz erneut als eines der weltweit führenden Unternehmen eingestuft. BASF erzielte in allen drei Kategorien die Bewertung A-. „Wir sind stolz, dass BASF auch in diesem Jahr von CDP als weltweit führend anerkannt worden ist. Dies ist eine Bestätigung unseres Engagements für Nachhaltigkeit und belegt, wie tief die Aktivitäten der BASF zum Schutz von Klima, Wasser und Wäldern in unserer Strategie verankert sind“, sagt Dr. Christoph Jäkel, der die globale Einheit Nachhaltigkeit bei BASF leitet.

An allen relevanten Produktionsstandorten führt BASF bis 2030 ein nachhaltiges Wassermanagement ein. Dazu zählen die großen Verbundstandorte und die Standorte in sogenannten Wasserstressgebieten. CDP beurteilt, wie transparent Unternehmen über ihre Aktivitäten im Wassermanagement berichten und wie sie Risiken, zum Beispiel Wasserknappheit, reduzieren. Zudem fließt in die Bewertung ein, inwieweit Produktentwicklungen auch bei Kunden der bewerteten Unternehmen zu einem nachhaltigen Wassermanagement beitragen können.

Für ihre Bemühungen zum Schutz der Wälder wurde BASF zum zweiten Mal von CDP bewertet. BASF ist sich der Bedeutung des Schutzes der Wälder für das Wohlergehen von Umwelt und Gesellschaft bewusst. Als Akteur in verschiedenen Wertschöpfungsketten engagiert sich BASF dafür, die Entwaldung in diesen Lieferketten zu beenden. BASF berichtet seit 2016 in ihrem Palm Progress Report regelmäßig über den Fortschritt und die Zusammenarbeit entlang der Wertschöpfungskette. Im Jahr 2020 bezog BASF ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palm(kern)öl. BASF verpflichtet sich darüber hinaus, ab spätestens 2025 die nachhaltige Beschaffung auf oleochemische Palm- und Palmkernderivate sowie pflanzliche Esteröle zu erweitern. Zusätzliche Fortschritte hat BASF bei der Entwicklung transparenter Lieferketten gemacht: Fast 95 Prozent des globalen Palmöl-Fußabdrucks konnten bis zur Ölmühle zurückverfolgt werden.

Bereits seit 2004 beteiligt sich BASF an der CDP-Berichterstattung über klimaschutzrelevante Daten und informiert damit relevante Interessengruppen transparent über ihre Klimaschutzstrategie und Maßnahmen zur CO2-Reduktion. BASF hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 Netto-Null-CO2-Emissionen zu erreichen. Bereits bis 2030 will BASF ihre CO2-Emissionen um 25 Prozent im Vergleich zu 2018 senken. Im Zentrum der langfristigen Emissionsminderung steht der Einsatz neuer Technologien, bei denen fossile Energieträger wie Erdgas durch elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen ersetzt werden. Die meisten dieser Technologien werden durch BASF und gemeinsam mit Partnern neu entwickelt und befinden sich derzeit im Pilotstadium. Die breite Skalierung dieser Technologien wird in vollem Umfang erst nach 2030 erreichbar sein. Um schon vorher beschleunigt CO2-Emissionen zu senken, setzt BASF auch weiterhin systematisch auf kontinuierliche Verbesserungsprozesse für bestehende Produktionsanlagen. Zusätzlich hat BASF im Jahr 2021 in Produktionsanlagen für erneuerbare Energien zur Eigenversorgung investiert und Verträge für die Belieferung ihrer Standorte mit Energie aus erneuerbaren Quellen abgeschlossen.

Weitere Informationen finden Sie auf unseren Webseiten zu nachhaltigem Wassermanagement, zum Carbon Management sowie zu den Nachhaltigkeitsrankings und -ratings. Weitere Informationen über die Rankings und Bewertungsmethoden von CDP erhalten Sie hier.

 

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Über BASF

Chemie für eine nachhaltige Zukunft, dafür steht BASF. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mehr als 110.000 Mitarbeitende in der BASF-Gruppe tragen zum Erfolg unserer Kunden aus nahezu allen Branchen und in fast allen Ländern der Welt bei. Unser Portfolio haben wir in sechs Segmenten zusammengefasst: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2020 weltweit einen Umsatz von 59 Milliarden Euro. BASF-Aktien werden an der Börse in Frankfurt (BAS) sowie als American Depositary Receipts (BASFY) in den USA gehandelt. Weitere Informationen unter www.basf.com.

 

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Daniela Rechenberger
Daniela Rechenberger
Corporate Media Relations
Letzte Aktualisierung 13. Dezember 2021