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3D-gedruckte Betonschalungen

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Bild: ROK Architekten

Mit 3D-Druck können hochkomplexe Schalungen für Wände oder Fassaden erstellt werden, die ansonsten nicht oder nur mit erheblichem Aufwand realisierbar sind.

Die BASF-Experten der Scouting & Incubation-Einheit in Dübendorf (Schweiz) führen ihr Know-how mit der Exzellenz von Schweizer Forschungsinstitutionen und anderen Industriepartnern zusammen. Das Resultat: Ein Innovationsschub im Bereich der digitalen Architektur.

Stark und leistungsfähig, gleichzeitig aber auch leicht und vielfältig formbar: Im Zeitalter der digitalen Planung und Fertigung gewinnt der Hochleistungswerkstoff Beton eine zusätzliche Dimension. Die nahtlose Verbindung digitaler Technologien mit dem physischen Bauprozess ermöglicht die Umsetzung einer bisher ungeahnten Formenvielfalt in der Architektur und kann die Effizienz in der Produktion und die Nachhaltigkeit von Gebäuden entscheidend erhöhen. So können massgeschneiderte Schalungen mit dem 3D-Drucker hergestellt und anschliessend mit dafür optimierten Betonmischungen ausgegossen werden.

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Innovative Zusammenarbeit bei digitaler Planung und Fertigung

Zusammen mit zwei akademischen Forschungspartnern und weiteren Industriepartnern entlang der Wertschöpfungskette ist es BASF gelungen, im Bereich Betonschalungen innerhalb kurzer Zeit eine Idee zum viel beachteten Vorzeigeprojekt reifen zu lassen. Zur Kooperation gehört einerseits die ETH Zurich, die nicht nur im Nationalen Forschungsschwerpunkt „Digitale Fabrikation“ des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) eine führende Rolle spielt, sondern weltweit einen Spitzenplatz in der Entwicklung und Integration digitaler Bautechnologien einnimmt. Mit ihrer Brückenfunktion zwischen akademischer Forschung und industrieller Anwendung ist die Empa, die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, ein weiterer renommierter Kooperationspartner.

 

BASF trägt zu dieser Kooperation nicht zuletzt ihre umfassenden Kenntnisse im 3D-Druck durch das Team der BASF 3D Printing Solutions GmbH bei. Die neuartige „Scan-to-Print“-Lösung eröffnet die Möglichkeit, mit sehr viel weniger Material – bis zu 70 Prozent weniger bei gleicher Festigkeit – formaktive und selbsttragende Bauteile herzustellen. Damit wird das Bauen smarter, leichter und nachhaltiger.