Investoren

Berichterstattung zum Gesamtjahr 2021
am 25. Februar 2022

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wir freuen uns, Ihnen heute eine aktuelle Ausgabe des Investor Relations Magazins der BASF zu senden. Es erscheint vier Mal im Jahr nach den Berichterstattungsterminen in elektronischer Form. Weiterhin erhalten Sie tagesaktuell wesentliche Presse-Informationen per E-Mail.

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Ihr Investor Relations Team

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Aktuelle Publikation

BASF mit starkem Ergebniswachstum im Gesamtjahr 2021

  • Umsatz: 78,6 Milliarden Euro (plus 33 Prozent)
  • EBIT vor Sondereinflüssen: 7,8 Milliarden Euro (plus 118 Prozent)
  • Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit: 7,2 Milliarden Euro (plus 34 Prozent); Free Cashflow: 3,7 Milliarden Euro (plus 63 Prozent)
  • Dividendenvorschlag von 3,40 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2021
    (2020: 3,30 Euro je Aktie)

Ausblick 2022:

  • Umsatz zwischen 74 Milliarden Euro und 77 Milliarden Euro prognostiziert
  • EBIT vor Sondereinflüssen zwischen 6,6 Milliarden Euro und 7,2 Milliarden Euro erwartet
  • ROCE zwischen 11,4 Prozent und 12,6 Prozent prognostiziert
  • CO2-Emissionen voraussichtlich zwischen 19,6 Millionen Tonnen und 20,6 Millionen Tonnen

BASF am Kapitalmarkt

Dividendenvorschlag von 3,40 € je Aktie

Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung vorschlagen, eine Dividende von 3,40 € je Aktie auszuschütten. BASF steht zu ihrer anspruchsvollen Dividendenpolitik, die Dividende je Aktie jährlich zu steigern, und plant, 3,1 Milliarden € an die Aktionäre der BASF SE auszuzahlen.

Auf Basis des Jahresschlusskurses 2021 bietet die BASF-Aktie eine hohe Dividendenrendite von rund 5,5 %. BASF gehört dem Aktienindex DivDAX an, der die 15 Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen im DAX 40 enthält.

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Aktienrückkaufprogramm von bis zu 3 Milliarden €

Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung sowie der Erträge aus den Devestitionen im Laufe des Jahres 2021 hat der Vorstand der BASF SE am 4. Januar 2022 ein Aktienrückkaufprogramm beschlossen. Das Programm hat ein Volumen von bis zu 3 Milliarden €, wurde am 11. Januar 2022 gestartet und soll bis spätestens 31. Dezember 2023 abgeschlossen werden, vorbehaltlich einer erneuten Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien durch die Hauptversammlung der BASF SE am 29. April 2022. BASF SE wird die zurückgekauften Aktien einziehen und das Grundkapital entsprechend herabsetzen.

Das Aktienrückkaufprogramm basiert auf der Ermächtigung der ordentlichen Hauptversammlung der BASF SE vom 12. Mai 2017, wonach der Vorstand bis zum 11. Mai 2022 bis zu 10 % der zum Zeitpunkt der Beschlussfassung ausstehenden Aktien erwerben kann. BASF plant, der Hauptversammlung 2022 eine erneute Ermächtigung zum Rückkauf eigener Aktien vorzuschlagen. 

Neben der progressiven Dividendenpolitik sind Aktienrückkäufe ein weiteres Instrument, das BASF nutzt, um Wert für ihre Aktionäre zu schaffen.

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Breite internationale Aktionärsstruktur

Mit über 800.000 Aktionären gehört BASF zu den großen Publikumsgesellschaften mit breit gestreutem Aktienbesitz. Eine zum Jahresende 2021 durchgeführte Analyse der Aktionärsstruktur hat gezeigt, dass die USA und Kanada mit rund 19 % des Grundkapitals die größte regionale Gruppe institutioneller Anleger stellen. Der Anteil institutioneller Investoren aus Deutschland beträgt rund 9 %. Institutionelle Investoren aus Großbritannien und Irland halten 6 % der BASF-Aktien, weitere 13 % des Kapitals befinden sich im Besitz von Investoren aus dem übrigen Europa. Rund 39 % des Grundkapitals werden von Privatanlegern gehalten, die nahezu alle ihren Wohnsitz in Deutschland haben. BASF gehört damit zu den DAX-Unternehmen mit dem größten Privatanlegeranteil.

BASF als nachhaltiges Investment

In dem von Institutional Shareholder Services erstellten ISS ESG Rating konnte BASF den Prime Status halten und gehört zu den besten 7 % der bewerteten Unternehmen. Besondere Anerkennung erhielt BASF dafür, dass wesentliche Nachhaltigkeitsthemen wie Umweltmanagement, Energieeffizienz und Geschäftsethik mit einem umfassenden Set an Maßnahmen und Prozessen adressiert werden.

In Sustainalytics ESG Risk gehört BASF zu den besten 10 % der Unternehmen in der Kategorie „diversified chemicals“. Positiv hervorgehoben wurde, dass sich die Nachhaltigkeitsziele in der Vorstandsvergütung widerspiegeln; dies unterstreiche ein insgesamt starkes Management der Themen Umwelt, Soziales und Governance.

Von UN Global Compact wurde BASF 2021 erneut als Global Compact LEAD-Unternehmen ausgezeichnet. BASF setzt sich kontinuierlich für den UN Global Compact und seine zehn Prinzipien für verantwortungsvolles Wirtschaften und die Ziele für nachhaltige Entwicklung ein.

Im Food and Agriculture Benchmark der World Benchmarking Alliance (WBA), in dessen Rahmen 350 Unternehmen der Lebensmittel- und Agrarbranche in Bezug auf nachhaltige Geschäftspraktiken bewertet wurden, gehörte BASF zu den besten 10 %.

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Letzte Aktualisierung 25. Februar 2022