Flache Rheinuferzone
Die Altablagerung Flache Rheinuferzone entstand in den 1960er-Jahren. Heute liegt sie zum Teil unter dem Wasserspiegel des aufgestauten Rheinwassers und wird von einem ufernahen Erdwall überdeckt.
Die Flache Rheinuferzone (B) hat eine Fläche von etwa 10.000 Quadratmeter und weist eine mittlere Auffüllungstiefe von 1,4 Metern auf. Daraus ergibt sich ein Auffüllungsvolumen von rund 14.000 Kubikmetern. Die Ablagerungen setzen sich aus Erdaushub und Bauschutt zusammen. Produktionsrückstände aus der chemischen Industrie wurden bei der Untersuchung nicht festgestellt.
Ergebnis der Detailuntersuchung
Um die Kenntnisse über die Flache Rheinuferzone sowie deren Inhalte und mögliche Auswirkungen auf Boden, Grund- und Oberflächenwasser zu vertiefen, hat BASF zwischen August 2016 und Dezember 2017 nach enger Absprache mit dem Landratsamt Lörrach eine gefährdungs- und nutzungsbezogene Detailuntersuchung durchgeführt. Produktionsrückstände aus der chemischen Industrie wurden dabei nicht festgestellt.
Auf Basis der Ergebnisse entschied die Altlastenbewertungskommission von Baden-Württemberg, dass für die Flache Rheinuferzone kein Sanierungsbedarf besteht.
