Ariane Matiakh
Ariane Matiakh ©Marco Borggreve
Ariane Matiakh, Dirigentin
Württembergische Philharmonie Reutlingen
Daniel Müller-Schott, Violoncello
Programm:
Claude Debussy: Prélude à l‘après-midi d‘un faune
Dmitri Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107
Igor Strawinsky: Petruschka
19.00 Uhr Konzerteinführung
Die Einführungsveranstaltung ist für Karteninhaber im Preis inbegriffen. Begrenzte Platzwahl.
Die deutsche Theater- und Orchesterlandschaft ist in ihrer Dichte und Vielfalt weltweit einzigartig. 2014 wurde sie in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Von den rund 130 Berufsorchestern hierzulande werden jedoch nicht einmal eine Handvoll von Frauen geleitet – eine viel zu große Diskrepanz, wenn man bedenkt, dass mittlerweile rund ein Viertel der ausgebildeten Dirigenten in Deutschland Dirigentinnen sind – eine davon: Ariane Matiakh, seit 2022 Chefdirigentin der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Die Tochter zweier Opernsänger sang selbst im renommierten Arnold Schönberg Chor Wien, bevor sie ans Dirigentenpult wechselte und mit technischer Präzision, vor allem aber mit Natürlichkeit und ansteckender Leidenschaft, die Klassikszene eroberte. Für ihre Verdienste um die Musik und Kultur ihrer Heimat erhielt Matiakh 2014 vom französischen Kultusministerium den Ehrentitel „Chevalier de l‘Ordre des Arts et des Lettres“.
Preiskategorie A: Karten zu 79,00 / 71,00 / 63,00 / 55,00 / 39,00 Euro erhältlich.