Regionale Presse  |  27. März 2020
Ludwigshafen

„Helping Hands“: BASF weitet Belieferung mit Hand-Desinfektionsmittel schrittweise auf weitere Bereiche des Gesundheitswesens in der Metropolregion Rhein-Neckar aus

Nachdem BASF in den vergangenen Tagen ausschließlich Krankenhäuser in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) kostenlos mit Hand-Desinfektionsmittel beliefert hat, weitet das Unternehmen die Aktion „Helping Hands“ nun sukzessive auf weitere Bereiche des regionalen Gesundheitswesens aus. BASF fokussiert sich bei dieser Ausweitung zunächst auf hausärztlich tätige Arztpraxen mit lokaler Notfallversorgungsfunktion in der MRN.  

„Das Interesse ist riesig und zeigt, dass es richtig war, schnell und unbürokratisch zu helfen. Ich bin stolz auf das ganze Team, das die Aktion in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt hat“, sagt Michael Heinz, Mitglied des Vorstands der BASF SE und Standortleiter Ludwigshafen.

Bislang haben sich weit über 1.000 Kliniken, Praxen und weitere Institutionen aus ganz Deutschland bei BASF gemeldet. Da die Produktionskapazitäten am Standort Ludwigshafen auf ca. 35 Tonnen pro Woche begrenzt sind, musste von Beginn an priorisiert werden. BASF belieferte zunächst nur Krankenhäuser, die intensivmedizinische Kapazitäten und Beatmungskapazitäten vorhalten. Nun wird die Belieferung Schritt für Schritt ausgedehnt, stets angepasst an die täglich verfügbaren Kapazitäten. Bereits begonnen wurde mit der Versorgung von Arztpraxen. Auch hier muss BASF priorisieren. Versorgt werden derzeit ausschließlich hausärztlich tätige Praxen mit lokaler Notfallversorgungsfunktion in der Metropolregion Rhein-Neckar. Die BASF-Fahrbereitschaft liefert das Desinfektionsmittel nach vorheriger Anmeldung direkt in die Praxis.

BASF ist zuversichtlich, die Belieferung, je nach tagesaktueller Verfügbarkeit, Schritt für Schritt auch auf weitere Bereiche des Gesundheitswesens in der MRN ausdehnen zu können. Dazu sucht BASF derzeit den Austausch mit den Städten und Landkreisen der Metropolregion Rhein-Neckar.

BASF möchte mit der Aktion „Helping Hands“ einen Beitrag leisten, um den Engpass bei Desinfektionsmitteln während der Corona-Pandemie zu bewältigen. BASF ist eigentlich kein Hersteller von Desinfektionsmitteln. Das Unternehmen produziert auch nicht die wesentlichen Rohstoffe, die zur Herstellung von Desinfektionsmitteln verwendet werden. Diese wurden von BASF extern zugekauft und wären innerhalb der Wertschöpfungskette der BASF zur Herstellung anderer Produkte verwendet worden. BASF hat für die Aktion „Helping Hands“ Rohstoffe, vor allem Isopropanol, zur Produktion von Hand-Desinfektionsmittel umdisponiert. Für die Produktion wurden die technischen Voraussetzungen geschaffen und eine Sondergenehmigung des Gesundheitsministeriums Rheinland-Pfalz erteilt, um am Standort Ludwigshafen temporär Desinfektionsmittel herzustellen. „Mit der begrenzten Eigenproduktion tun wir, was uns möglich ist. Wir werden allerdings nicht damit beginnen, aggressiv Rohstoffe am Markt zuzukaufen. Dies würde die allgemeine Lage derer verschlechtern, die Desinfektionsmittel im Großmaßstab herstellen. Das wird in der aktuellen Situation oft vergessen“, so Heinz.

BASF bittet, Anfragen wie bisher an die folgende E-Mail-Adresse zu senden: standortaktuell@basf.com

 

P-20-172

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Gert Lödden
Gert Lödden
Standortpresse Ludwigshafen
„Helping Hands“: BASF weitet Belieferung mit Hand-Desinfektionsmittel aus
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„Helping Hands“: BASF weitet Belieferung mit Hand-Desinfektionsmittel aus
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Letzte Aktualisierung 27. März 2020