Regionale Presse  |  30. September 2020
Ludwigshafen

„Helping Hands“: BASF spendet 40.000 Liter Handdesinfektionsmittel an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR)

BASF liefert 40.000 Liter Handdesinfektionsmittel, die im Rahmen der Hilfsaktion „Helping Hands“ am Standort Ludwigshafen produziert wurden, kostenlos an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR). „Wir wollen damit die Organisation in ihrem wichtigen Kampf gegen Covid-19 in den weltweiten Flüchtlingslagern unterstützen. Die Zustände dort machen es dem Virus leicht, sich auszubreiten. Wir sind froh, dass wir mit Helping Hands helfen konnten, die Situation insbesondere im Gesundheitswesen der Metropolregion Rhein-Neckar und darüber hinaus zu verbessern. Zu den aktuellen globalen Hotspots der Pandemie zählen inzwischen die Flüchtlingslager, unter anderem im Kongo“, so Michael Heinz, Standortleiter Ludwigshafen und Mitglied des Vorstands der BASF SE.

BASF liefert die Gesamtmenge von 40.000 Litern in kleinen Kanistern, die vor Ort schnell und unkompliziert verwendet werden können. UNHCR übernimmt Auswahl und Belieferung der Flüchtlingslager, Arztpraxen und Gesundheitszentren, Krankenstationen, Schulen, Gemeinde- und Registrierungszentren in der Republik Kongo.

„Die BASF-Spende mit dieser großen Menge an Handdesinfektionsmitteln hat unmittelbare Wirkung: Sie rettet Leben! Die Desinfektionsmittel werden in der Republik Kongo dringend gebraucht, in einem Land, dass auch ohne Corona vor riesigen Problemen steht. Hilfsgelder fehlen, viele lebenswichtige Projekte für Flüchtlinge und Vertriebene stehen vor dem Aus. Eine Handhygiene, die effektiv die Ausbreitung von COVID-19 verhindern hilft, ist deshalb hier ein wichtiger Beitrag zum Schutz “, so Peter Ruhenstroth-Bauer, Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe, dem deutschen Partner des UNHCR.

„Helping Hands“: Hilfslieferungen von Desinfektionsmittel in Zeiten der Pandemie 

BASF hatte die Aktion „Helping Hands“ aufgrund der sich ausbreitenden Corona-Pandemie im März 2020 gestartet und Schritt für Schritt ausgeweitet. Auf Basis von Ausnahmegenehmigungen des Landes Rheinland-Pfalz wurden Handdesinfektionsmittel, zunächst auf Isopropanol-Basis, hergestellt – ein Produkt, das üblicherweise nicht zum Sortiment gehört. Nachdem BASF zunächst ausschließlich Krankenhäuser in der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) kostenlos mit Handdesinfektionsmittel beliefert hatte, wurde die Aktion auf hausärztlich tätige Arztpraxen mit lokaler Notfallversorgungsfunktion sowie Städte und Landkreise in der MRN ausgeweitet. Letztere versorgten dann ihrerseits weitere Institutionen vor Ort, im Wesentlichen Pflegeeinrichtungen. Durch zusätzlich produzierte Mengen auf Basis von Bio-Ethanol konnte BASF die Unterstützung weiter ausbauen und auch die deutschlandweite Plattform des Verbands der chemischen Industrie (VCI) beliefern. Auch andere BASF-Standorte, in Deutschland etwa Schwarzheide, Münster und Düsseldorf, starteten ähnliche Initiativen. Dort leistete BASF ebenfalls einen Beitrag, um den Engpass bei Desinfektionsmitteln während der Corona-Pandemie zu bewältigen.

 

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Hannes Wulf
Hannes Wulf
Standortpresse Ludwigshafen
Last preparations for the transportation of the hand sanitizer donation to UNHCR (from right to left): Michael Heinz, Site Director and Member of the Board of Executive Directors at BASF SE, Christoph Jäkel, Vice President Corporate Sustainability and Social Engagement BASF SE and Jan-Peter Mittwollen, Vice President and Project Lead Helping Hands Sanitizers BASF SE
Bei der Verladung der Desinfektionsmittelspende für UNHCR (v.r.n.l.): Michael Heinz, Standortleiter Ludwigshafen und Mitglied des Vorstands der BASF SE, Christoph Jäkel, Leiter Corporate Sustainability und Social Engagement BASF SE und Jan-Peter Mittwollen, Projektleiter Helping Hands Desinfektionsmittel BASF SE
Letzte Aktualisierung 30. September 2020