Ludwigshafen

Konstruktion der Welt – Kunst und Ökonomie
1919–1939 und 2008–2018

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Zehn Jahre nach dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise 2008, die die Wirtschaftssysteme in Amerika und Europa in ihren Grundfesten erschütterte und unsere Gegenwart nachhaltig beeinflusst, verdeutlicht diese Themenausstellung erstmals den dramatischen Einfluss der Ökonomie auf die Kunst in einem weltweiten Vergleich und zeigt dies in der Gegenüberstellung zweier Epochen auf.

Ökonomische Phänomene in der Klassischen Moderne der 1920/30er Jahre werden mit Fokus auf Deutschland, Russland und die USA reflektiert und künstlerischen Positionen der unmittelbaren Gegenwart gegenübergestellt. Zu sehen sind internationale Leihgaben, beispielsweise von Otto Dix, Alexander Rodtschenko und Charles Sheeler. Darüber hinaus sind unter anderem Thierry Geoffroy (FR), Thomas Hirschhorn (CH), Alicja Kwade (DE/PL), Jeremy Deller (UK), Abraham Cruzvillegas (MX), Harun Farocki (DE) und Antje Ehmann (DE) beteiligt. 

 

Kunsthalle Mannheim

Friedrichsplatz 4 // 68165 Mannheim

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