Regionale Presse  |  27. März 2024
Ludwigshafen

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Die letzten Zentimeter sind Handarbeit: Monteure verbinden die einzelnen Elektrolyseur-Module miteinander. Bei Fertigstellung werden insgesamt 72 „Stacks“ eine Kapazität von 54 Megawatt haben.

Florian Fabian
Florian Fabian
Media Relations Ludwigshafen Site

Erste „Stacks“ für Wasserelektrolyseur angeliefert                     

Als Kernstück des Elektrolyseurs – so könnte man die sogenannten „Stacks“ auch bezeichnen, die derzeit fast täglich per Schwertransport an der Baustelle für die Wasserelektrolyse angeliefert werden. Die ersten der Module wurden bereits in der Anlage am Standort Ludwigshafen verbaut. Produziert von Siemens Energy, findet in den „Stacks“ später der eigentliche Elektrolysevorgang statt, bei dem die Wassermoleküle in Wasserstoff und Sauerstoff aufgespalten werden. Das Besondere: Da der dafür eingesetzte Strom aus erneuerbaren Quellen stammt, können mit dem produzierten klimafreundlichen Wasserstoff Produkte mit niedrigem CO2-Fußabdruck hergestellt werden.

Insgesamt 72 „Stacks“ wird der Elektrolyseur bei Fertigstellung umfassen mit einem installierten Leistungsbedarf von 54 Megawatt. Die einzelnen „Stacks“ sind unter anderem über Wasser- und Gasrohre mit weiteren Komponenten wie Wärme-tauschern, Gasseparatoren und Gleichrichtern verbunden. Bei Fertigstellung wird die Anlage eine Kapazität von bis zu 8.000 Tonnen Wasserstoff jährlich haben und die Treibhausgasemissionen am Standort um jährlich bis zu 72.000 Tonnen senken.

Der Einbau der Kernmodule ist einer der zentralen Schritte auf dem Weg zur Inbetriebnahme des Elektrolyseurs. Daneben werden in den kommenden Monaten unter anderem Hochspannungstransformatoren verbaut, die Anlage über Rohrbrücken an die Infrastruktur angeschlossen und mit dem Wasserstoff-Verbundnetz am Standort verknüpft. Geplant ist, dass die Anlage in der ersten Jahreshälfte 2025 in Betrieb geht.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt das Projekt in Kooperation mit dem Land Rheinland-Pfalz mit bis zu 124,3 Mio. Euro – bis zu 37,3 Millionen Euro finanziert davon die Landesregierung.

 

Mehr Informationen unter:

https://www.basf.com/global/de/media/news-releases/2023/11/p-23-367.html

https://www.basf.com/global/de/who-we-are/sustainability/we-produce-safely-and-efficiently/energy-and-climate-protection/carbon-management/innovations-for-a-climate-friendly-chemical-production.html#text731224226

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die letzten Zentimeter sind Handarbeit: Monteure verbinden die einzelnen Elektrolyseur-Module miteinander. Bei Fertigstellung werden insgesamt 72 „Stacks“ eine Kapazität von 54 Megawatt haben.
Die letzten Zentimeter sind Handarbeit: Monteure verbinden die einzelnen Elektrolyseur-Module miteinander. Bei Fertigstellung werden insgesamt 72 „Stacks“ eine Kapazität von 54 Megawatt haben.
Per Schwertransport und Kran werden die „Stacks“ gut verpackt an die Baustelle des Elektrolyseurs geliefert.
Per Schwertransport und Kran werden die „Stacks“ gut verpackt an die Baustelle des Elektrolyseurs geliefert.
Die einzelnen „Stacks“ sind unter anderem über Wasser- und Gasrohre mit weiteren Komponenten wie Wärmetauschern, Gasseparatoren und Gleichrichtern verbunden.
Die einzelnen „Stacks“ sind unter anderem über Wasser- und Gasrohre mit weiteren Komponenten wie Wärmetauschern, Gasseparatoren und Gleichrichtern verbunden.
Letzte Aktualisierung 27. März 2024